Was auf dem Weg überwunden werden muss

Web3-Herausforderungen: Die Blockchain-Technologie hat eine Killerfunktion, nämlich die Dezentralisierung, heißt es Dima Dimenko, der Mitbegründer von 111PG.

Web3 oder Web 3.0 stellt sich eine digitale Zukunft vor, in der es keine staatliche oder unternehmerische Zensur oder zentrale Kontrolle gibt. Der Weg zur Verwirklichung dieser Vision erfordert jedoch die Lösung spezifischer Herausforderungen Sicherheitdienst.

Die Zuverlässigkeit der neuen Web-Lösungen wird einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren sein. Die Bewältigung dieser Herausforderungen – insbesondere der Sicherheit – bedeutet, schneller voranzukommen.

Web3: Was ist das?

Es ist üblich, das Web und das Internet zu verwechseln. Das Internet umfasst alle Netzwerkgeräte, die die Welt verbinden, sowie das Internetprotokoll, das die Kommunikation zwischen Geräten ermöglicht. Das Web umfasst Dienste, die im Internet laufen und die benutzerorientierte Komponente darstellen.

Wie sind wir dazu gekommen Web3 und wie unterscheidet es sich von Web2 und Web1? In den 1990er Jahren umfasste Web1 oder Web 1.0 die ersten Arten von Diensten im Internet. Große Unternehmen und ausgewählte Einzelpersonen hosteten diese Dienste auf ihren Servern oder Heimcomputern. Aber die Dienste waren statisch. Sie stellten die Informationen lediglich zur Verfügung, ohne dass Benutzer mit ihnen interagieren oder sie bearbeiten konnten.

Web 2.0 markierte die neue Welle internetbasierter Dienste, die Kommunikation und Interaktion erleichtern. Einerseits erhielten Benutzer die Möglichkeit, ihr Feedback einzubringen, indem sie Websites wie Wikipedia bearbeiteten. Andererseits ermöglichten soziale Netzwerke den Austausch von Informationen, einschließlich Bildern und Videos. Das Community-Element wurde zum bestimmenden Merkmal des Web 2.0.

Web 3.0 ist die nächste Evolutionsstufe internetbasierter Dienste. Bemerkenswerterweise bleibt es aufgrund der innovativen Entwicklung größtenteils eine Vision. Während Dezentralisierung im Web 3.0 eine Schlüsselrolle spielt, ist sie nur sehr schwer zu erreichen, ohne auf Sicherheit oder Skalierbarkeit zu verzichten. Wenn Benutzer ihre eigenen Informationen kontrollieren, ohne dass ein Dritter als Versicherer auftritt, entstehen zahlreiche Risiken. Dennoch sind die Vorteile der neuen Version des Webs immer noch verlockend. Dies sind vollständige Transparenz dank seines Open-Source-Charakters und neue Formen der Kommunikation mithilfe eines Metaversums.

Web3: Hauptherausforderungen

Genau wie die Vorgängerversionen des Web steht Web 3.0 vor grundlegenden Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Diese Fragen reichen von der Sicherheit bis zur rechtlichen Haftung.

Sicherheit

Da die Blockchain-Technologie standardmäßig nicht vertrauenswürdig ist, bleibt Web 3.0 anfällig für bestimmte Arten von Angriffen: von Hard Fork und 51 %-Angriffen bis hin zu DDoS, DNS-Hijack und Sniping-Bots. Regulär Betrug, einschließlich gezielter Anzeigen, funktionieren möglicherweise auch in der neuen Umgebung. Ebenso können böswillige Smart Contracts Malware als Smart Contract-Code platzieren. Diese Sicherheitsrisiken beruhen in der Regel auf dem menschlichen Faktor, doch gezielte Hackerangriffe können auch zu massiven finanziellen Verlusten führen.

Entwicklungskomplexität

Die Web 3.0-Anwendungen, nämlich die dezentralen Apps oder DApps, sind aufgrund des Konsensansatzes von Natur aus komplex. Sie erfordern häufig Kenntnisse neuer Programmiersprachen, zusätzlicher Frameworks und ein tiefes Verständnis der Logik hinter jedem Smart Contract. Ein einziger Fehler im Code könnte zum Verlust von Millionen Dollar an Kryptowährungen führen (REKT). Wenn man sich auf eine bestimmte Blockchain verlässt, kann es außerdem langsam sein, neue Funktionen anzupassen. Auch die zur Lösungsentwicklung verwendeten Tools von Drittanbietern können Schwachstellen mit sich bringen. Tests, Debugging und Audits erfordern Zeit und Ressourcen, was auch die Entwicklungszeit verlängern kann.

web3: Die Blockchain-Technologie hat eine Killerfunktion, nämlich die Dezentralisierung, aber wir müssen die Sicherheit richtig machen, sagt Dima Dimenko von 111PG.

Skalierbarkeit

Das Element der Skalierbarkeit wird deutlich, sobald eine große Blockchain-basierte App an Popularität gewinnt. Beispielsweise wurden die Bedenken hinsichtlich der Skalierbarkeit bei dem betreffenden Spiel deutlich wachsende Kätzchen auf der Blockchain. Ein rasanter Anstieg der Nutzerzahlen führte zu einem starken Anstieg der Gas (Transaktionsgebühren), was das Spielen des Spiels teuer machte. Die Lösung könnte in der Einführung einer Layer-2-Blockchain liegen, die das Transaktionselement auslagert. Eine schnelle Einführung dieser Lösungen gefährdet jedoch die Dezentralisierungskomponente.

Vertrauen auf Krypto

Krypto-Assets – Kryptowährungen und Token – sind für Web 3.0 von entscheidender Bedeutung. Da sie eine Zahlungs- oder Wertaufbewahrungsform auf der Blockchain darstellen, könnte ihr Ausfall den Ausfall des gesamten Ökosystems nach sich ziehen. Die inhärente Fragilität der Krypto-Anlageklasse stellt Web 3.0 im Allgemeinen vor Herausforderungen. Natürlich haben die größten Projekte den Test der Zeit trotz großer Schwankungen unter Beweis gestellt und ihre Zuverlässigkeit bewiesen.

Web3: Die Zukunft

Die Fähigkeit, die oben genannten Herausforderungen anzugehen, wird die Zukunft von Web3 bestimmen. Die Blockchain-Technologie findet nach und nach ihren Einsatz in der Wirtschaft. Zahlreiche Blockchain-Allianzen mit Unternehmensmitgliedern sind ein lebender Beweis dafür. Tatsächlich muss der Übergang von Web2 zu Web3 mit der Installation von Sicherheitsmaßnahmen einhergehen.

Anbieter von Blockchain-Diensten, wie z 111PGKonzentrieren Sie sich speziell auf die Sicherheit. Das Unternehmen befasst sich mit dem Problem des Sniping-Bots während der Projektauflistung, wenn sich die Beteiligten in der am stärksten gefährdeten Position befinden. Aber das sollten sie nicht sein.

Über den Autor

Dima Dimenko ist Mitbegründer 111PG. Dima ist Experte für Cybersicherheit, Krypto- und Blockchain-Technologie. Sein Interesse an Kryptowährungen begann bereits im Jahr 2011, als noch nicht viele Menschen etwas über die digitale Wirtschaft wussten. Er begann 2017 aktiv in diesem Bereich zu arbeiten. Dima ist Mitbegründer des 111PG-Projekts, das Token bei der Platzierung an Börsen schützt. Das Team hat bereits mehr als 30 verschiedene Projekte im Gesamtwert von 5 Millionen US-Dollar erfolgreich verteidigt. 

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Quelle: https://beincrypto.com/web3-challenges-what-must-be-overcome-on-the-way/