Indien liegt weltweit an dritter Stelle in Bezug auf die Anzahl der Web3-Beschäftigten: Bericht

Laut einer neuen Studie, die von der National Association of Software and Services Companies (NASSCOM), einer gemeinnützigen Organisation in Indien mit über 3,000 Mitgliedern, veröffentlicht wurde, verfügt das Land derzeit über 11 % der weltweiten Web3-Talente. Diese Zahl macht Indien zum weltweit drittgrößten Unternehmen in Bezug auf seine Web3-Belegschaft und beschäftigt heute fast 75,000 Blockchain-Experten. Darüber hinaus erwartet die Industriegruppe, dass der Talentpool innerhalb der nächsten zwei Jahre um über 120 % wachsen wird.

Indien ist es auch Heimat von 450 Web3-Startups, von denen vier Unicorn-Unternehmen sind. Bis April 2022 hat das indische Web3-Ökosystem 1.3 Milliarden US-Dollar an Finanzmitteln aufgebracht. Darüber hinaus haben über 60 % der indischen Web3-Startups ihre Präsenz außerhalb des Landes ausgebaut.

Die überwiegende Mehrheit der in der Studie aufgeführten Unternehmen entwickelt Anwendungen in den Bereichen dezentrale Finanzen und Spiele nicht fungibles Token (NFT) Marktplätze, Metaversen, dezentralisierte Communities, On-Chain-Koordinationsmechanismen und so weiter.

In den nächsten Jahren bleibt NASSCOM hinsichtlich der Wachstumsaussichten von Web3 im Land optimistisch und gibt an, dass es erwartet, dass die Zahl der indischen Internetnutzer um 150 Millionen und die Zahl der 5G-Nutzer in Indien auf 500 Millionen steigen wird. Debjani Ghosh, Präsidentin der NASSCOM, kommentierte:

„Indiens schnelle Übernahme von New-Age-Technologien, sein wachsendes Start-up-Ökosystem und sein großes Potenzial an digital qualifizierten Talenten festigen die Position des Landes in der globalen Web3-Landschaft. Es ist ermutigend zu sehen, dass Industrie- und Regierungsakteure in Indien einen sehr pragmatischen Ansatz in Bezug auf Blockchain-Technologie verfolgen, wobei Anwendungsfälle in Bereichen untersucht werden, die von Gesundheit und Sicherheit, Finanzen, Unternehmenstechnologie und Grundbuch bis hin zu Bildung reichen.“