Fujitsu und andere japanische Tech-Giganten bilden Metaverse Coalition

Die Firmen wollen eine interoperable Metaverse-Struktur namens RYUGUKOKU (TBD) schaffen.

Um die Web 3.0-Strategie des Landes voranzutreiben, bilden das IT-Dienstleistungsunternehmen Fujitsu und andere führende japanische Technologieunternehmen eine Koalition. Die Koalition zielt darauf ab, eine Infrastruktur für ein offenes Metaverse in Japan zu entwickeln.

Gemäß einer Pressemitteilung von Fujitsu wird die Gruppe aus Top-Tech-Unternehmen wie sich selbst und einigen Finanzinstituten bestehen. Fujitsu behauptet, dass es mit insgesamt neun anderen Firmen zusammenarbeiten wird, darunter der Autohersteller Mitsubishi und die internationale Bank Mizuho.

Inzwischen hat Fujitsu auch das primäre Ziel der Allianz erklärt. Es heißt, dass die Firmen versuchen, eine interoperable Metaverse-Struktur namens RYUGUKOKU (TBD) zu schaffen. Die Struktur bildet nach Angaben des IT-Dienstleisters die Basis, auf der die Erweiterung der „Japan Metaverse Economic Zone“ aufgebaut wird.

Darüber hinaus wird die Metaverse-Allianz die Grundlage für Unternehmen schaffen, die an der Erforschung von Web 3.0-Marketingmöglichkeiten interessiert sind. Aber nicht nur das. Es wird auch den Rahmen für diejenigen bilden, die an Arbeitsreformen und Initiativen zur Kundenerfahrung interessiert sind.

Fujitsu teilt mit, was von der Metaverse-Infrastruktur zu erwarten ist

Gemäß der Veröffentlichung von Fujitsu wird RYUGUKOKU (TBD) als virtuelle Welt dienen und dabei helfen, Benutzer mit verschiedenen Web 3.0-Diensten zu verbinden. Und mit der Funktion „Auto-Learning Avatars“ wird die Plattform auch in der Lage sein, Benutzerinformationen abzurufen. Dies wird dazu beitragen, ein personalisierteres Metaverse-Erlebnis zu bieten.

Darüber hinaus verfügt die Struktur über eine „Pegasus World Kit“-Funktion, mit der Benutzer spielerische Metaverse-Erlebnisse erstellen können. Und obendrein gibt es einen „Multi-Magic Passport“ zur Benutzeridentifikation. Schließlich bietet es nahtlose Zahlungsmethoden, um sicherzustellen, dass der Metaverse-Raum eine gute Interoperabilität aufweist.

Es sollte erwähnt werden, dass Japan sehr daran interessiert ist, die Web 3.0-Technologie in seine nationale Agenda zu integrieren. Dies wurde erstmals im vergangenen Oktober bekannt, als Premierminister Fumio Kishia Japans Pläne bekannt gab. Damals gab Kishia bekannt, dass das Land stark in digitale Transformationsdienste investieren würde, einschließlich nicht fungibler Token (NFTs) und die Metaverse. In einen ähnlichen Schritt geht auch das Digitalministerium des Landes Pläne gemacht um einen Monat später eine dezentralisierte autonome Organisation (DAO) zu gründen. Nach Angaben des Ministeriums werden die Pläne den Behörden helfen, reibungslos auf Web 3.0 umzusteigen.



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Mayowa Adebajo

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Quelle: https://www.coinspeaker.com/fujitsu-tech-giants-team-japan-metaverse/