Brad Garlinghouse rechnet mit dem Abschluss des Falles Ripple vs. SEC

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  • Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, geht davon aus, dass das Gerichtsverfahren mit der SEC bald abgeschlossen wird.
  • Jüngste Urteile gegen die Redaktionsbemühungen der SEC haben die Transparenz im Ripple-Fall gefördert.
  • Das Fehlen klarer Vorschriften in den USA führt dazu, dass Akteure der Kryptoindustrie nach Möglichkeiten im Ausland suchen.

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs vorausgesetzt Einblicke in den laufenden Gerichtsprozess zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) und bringt seine Überzeugung zum Ausdruck, dass der Fall in naher Zukunft abgeschlossen sein wird. In einer aktuellen Erklärung erörterte Garlinghouse die Fortschritte in der Klage und ihre möglichen Auswirkungen auf das Unternehmen und die gesamte Kryptowährungsbranche.

Garlinghouse ist optimistisch hinsichtlich des Abschlusses des Falles Ripple vs. SEC

Die SEC reichte im Dezember 2020 eine Klage gegen Ripple ein und behauptete, das Unternehmen habe durch den Verkauf von XRP-Tokens gegen Wertpapiergesetze verstoßen. Garlinghouse zeigte sich zuversichtlich, dass die Entscheidung des Gerichts bald bekannt gegeben werde und Klarheit in das regulatorische Umfeld rund um Kryptowährungen bringen werde. Er betonte die Bedeutung dieses Urteils und erklärte, dass es erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Branche haben werde.

Die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem ehemaligen Direktor für Unternehmensfinanzierung der SEC, William Hinman, und seiner Aussage, Ethereum (ETH) als Nicht-Wertpapier zu deklarieren, haben Garlinghouses Erwartungen beeinflusst. Er glaubt, dass die Entscheidung des Gerichts im Fall Ripple innerhalb von Wochen statt Monaten getroffen werden könnte, und verwies auf Entscheidungen des Richters, zugehörige E-Mails und Notizen zu veröffentlichen.

Transparenz war ein Schwerpunkt der Klage, und Garlinghouse lobte die jüngsten Urteile gegen die Redaktionsbemühungen der SEC. Er betonte die Notwendigkeit klarer Vorschriften und kritisierte das Fehlen einheitlicher Richtlinien im Kryptoraum.

Während der Rechtsstreit mit der SEC andauert, erkannte Garlinghouse die Herausforderungen an, denen sich Ripple und die gesamte Branche aufgrund des Fehlens klarer Vorschriften in den Vereinigten Staaten gegenübersehen. Er äußerte seine Enttäuschung darüber, dass die Regierung der Politik Vorrang vor kluger Politik einräumt. Dies führt zu einem Klima, in dem Unternehmer und Unternehmen nach Möglichkeiten im Ausland suchen.

Trotz der Hindernisse bleibt Ripple entschlossen, die Klage zu bekämpfen und investiert erhebliche Ressourcen in die Verteidigung seiner Position. Allerdings haben sich die Einstellungs- und Kundenbasis des Unternehmens zunehmend außerhalb der Vereinigten Staaten verlagert. Es spiegelt die Auswirkungen der unsicheren Regulierungslandschaft wider.

Quelle: https://thenewscrypto.com/brad-garlinghouse-foresees-conclusion-of-ripple-vs-sec-case/