Neue Updates zum Rechtsstreit zwischen SEC und Ripple

Die Securities and Exchange Commission hat ihre Antwort auf den Antrag eingereicht und Ripple hat drei Werktage Zeit, um seine Antwort einzureichen. Ripple hatte kürzlich Widerspruch gegen den Antrag der Securities and Exchange Commission eingelegt. Das amerikanische Unternehmen beantragte beim Gericht, den Antrag der SEC auf Abschöpfung und vorläufige Zinsen abzulehnen. 

Ripple argumentiert, dass die Strafe der Securities and Exchange Commission 10 Millionen US-Dollar nicht überschreiten sollte. Die Regulierungsbehörde benötigt Bußgelder und Strafen im Wert von 2 Milliarden US-Dollar, und der Beklagte beantragte, die Unterlagen der SEC, einschließlich Belege und Erklärungen, zu streichen.

Ripple erklärte, dass es keine Gelegenheit habe, den Widerstand von Fox, einem Buchhalter im Strafverfolgungsflügel der SEC, anzunehmen. Sie wiesen darauf hin, dass die Wiedereröffnung von Abhilfemaßnahmen zu Kosten und Verzögerungen führen würde. Der Behauptung von Ripple zufolge sollte die Börsenaufsichtsbehörde Fox‘ Expertise als Sachverständiger vor dem Ende des Prozesses offenlegen. Ripple fügte hinzu, dass es unmöglich sei, sich dieser Verpflichtung zu entziehen, indem man Fox als summarischen Zeugen bezeichnete. Ripples Argument besagt, dass das Gericht die Erklärung von Fox aufgrund der vorzeitigen Offenlegung durch die Securities and Exchange Commission streichen sollte.

Der Richter hat die XRP-Klage mit einer neuen Planungsanordnung vorangetrieben und verleiht dem langen Rechtsstreit zwischen Ripple und SEC eine neue Wendung. Das neue Urteil von Sarah Netburn, die für ihre fairen Urteile bekannt ist, wird von der Krypto-Community als positives Signal gewertet, wenn man die Urteilsgeschichte der Richterin im selben Fall bedenkt. Die Anordnung des kryptofreundlichen Justizbeamten ist von entscheidender Bedeutung, da sie auf Ripples Antrag eingeht, die jüngsten Eingaben der SEC zurückzuweisen. Man geht davon aus, dass die kürzlich erlassene gerichtliche Anordnung die Forderung der SEC nach Abhilfemaßnahmen stärken wird.

Ripple bleibt strikt gegen die Überschreitung ihrer Regulierungsbefugnisse durch die SEC. Ripples Argumentation deutet darauf hin, dass die Behauptungen unabhängiger Regierungsbehörden überbewertet sind, abgesehen von der Tatsache, dass sie nicht durch ausreichende Beweise gestützt werden. Ripple hat Bedenken hinsichtlich der Haltung der SEC zur Abschöpfung geäußert und behauptet, dass durch die Handlungen von Ripple keine stichhaltigen Beweise für einen finanziellen Schaden entstanden seien. Die Angeklagten hoben den Fall Govil hervor, der für seinen Mangel an Beweisen bei seinen institutionellen XRP-Verkäufen bekannt ist.

Ripple teilte mit, dass legitime Geschäftsausgaben von der Abschöpfungsschätzung abgezogen werden können. Das Unternehmen hat argumentiert, dass seine ODL-Verkäufe nicht unter den Rahmen von Investitionsverträgen fallen. Es ist zu erwähnen, dass ODL (On Demand Liquidity) hauptsächlich für Transaktionszwecke und nicht für Investitionen eingesetzt wird. 

Der Fall von Ripple ist mit der Behauptung berechtigt, dass XRP nicht als Anlageinstrument dargestellt wird, und dieser Standpunkt widerlegt die Einstufung von XRP als Wertpapier durch die Securities and Exchange Commission. Es scheint, dass das Ziel von Ripple darin besteht, die Argumente der kontrollierenden Behörde zu diskreditieren. Sie hatten bereits Bedenken hinsichtlich der Haltung der SEC zur Gewinnabschöpfung und zu erheblichen zivilrechtlichen Strafen geäußert.

Quelle: https://www.cryptonewsz.com/new-updates-regarding-legal-battle-between-sec-and-ripple/