Die neuen Finanzreformen Großbritanniens beinhalten Steuererleichterungen für Krypto-Investoren

  • Das Der Schatzkanzler des Vereinigten Königreichs kündigte am 9. Dezember die Edinburgh-Reformen an.
  • Diese Maßnahmen sind Teil der Träume von PM Rishi Sunak von einem Krypto-Hub.

Jeremy Hunt, Schatzkanzler des Vereinigten Königreichs, hat eine Reihe von Reformen angekündigt, um das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der Finanzdienstleistungsbranche des Landes voranzutreiben. 

Diese Reformen sind Teil des Financial Services and Markets Bill. Die Interessengruppen beobachten die Entwicklungen genau, da sie sich auf die Haltung der neuen Regierung zu Krypto-Assets freuen. 

Steuervergünstigungen für britische Manager verlängert

Der Schatzkanzler enthüllt die Finanzdienstleistungsreformen, die am 9. Dezember als „Edinburgh-Reformen“ bezeichnet wurden. Das Finanzministerium Seiner Majestät hat klargestellt, dass die Reformen eine Verlängerung der derzeitigen Steuervergünstigung beinhalten, die es Anlegern ermöglicht, die Dienste eines im Vereinigten Königreich ansässigen Managers ohne zusätzliche Steuerverbindlichkeiten in Anspruch zu nehmen. 

Die neuen Finanzreformen zielen auch darauf ab, die Banken- und Finanzmarktgesetze der Europäischen Union abzuschaffen. Nach Angaben des Kanzlers Aussage, werden die vorgeschlagenen Änderungen durch Verordnungen umgesetzt. 

Die Edinburgh-Reformen lauten:

„Die Regierung stellt sicher, dass der Regulierungsrahmen Innovation und Führungsrolle in aufstrebenden Finanzbereichen unterstützt und die Einführung von Spitzentechnologien erleichtert.“

Das Dokument enthüllte ferner die vom Finanzministerium vorgeschlagenen Maßnahmen in Übereinstimmung mit der Absicht von Premierminister Rishi Sunak, Großbritannien zu einem Krypto-Hub zu machen. Das Financial Services and Markets Bill wird ein sicheres regulatorisches Umfeld für Stablecoins schaffen. 

Das Finanzministerium beabsichtigt außerdem, im Jahr 2023 eine Finanzmarktinfrastruktur-Sandbox zu implementieren, um die Entwicklung dieses Sektors zu fördern. In Bezug auf CBDCs plant das Finanzministerium, sich in den kommenden Wochen zusammen mit der Bank of England über ein britisches CBDC für Privatkunden zu beraten. 

Abgesehen von den Kryptosteuern, der Financial Services and Markets Bill sucht um die regulatorische Aufsicht über die Branche zu verstärken. Der Gesetzentwurf wird der Financial Conduct Authority (FCA) mehr Kontrolle über Krypto-Werbung und -Operationen im Land geben. Darüber hinaus wird erwartet, dass eine Beschränkung in Kraft tritt, die den internationalen Krypto-Verkauf in Großbritannien behindern würde. 

Quelle: https://ambcrypto.com/uk-new-financial-reforms-include-tax-breaks-for-crypto-investors/