John Deaton fordert eine klare Kryptoregulierung

John E. Deaton, ein Anwalt und Krypto-Enthusiast, hat erneut seine Enttäuschung über den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler über seine Haltung zu Bitcoin zum Ausdruck gebracht.

Gensler hatte kürzlich über die Rolle der SEC bei der Regulierung der Kryptoindustrie gesprochen und die Risiken hervorgehoben, die mit Investitionen in Kryptowährungen verbunden sind, worauf Deaton antwortete.

Deatons Kommentare spiegeln die laufende Debatte rund um die Regulierung Kryptowährungen und die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes, der Innovationen unterstützt und gleichzeitig potenzielle Risiken angeht. 

Deaton: Gensler hat alles falsch gemacht

Als Antwort auf Genslers Kommentare twitterte Deaton;

„Wenn Sie nicht verstehen, dass Bitcoin dezentralisiert ist, verstehen Sie Bitcoin einfach nicht.“

John E. Deaton herein Tweet.

Diese Aussage hebt den grundlegenden Aspekt von Bitcoin hervor, nämlich seine dezentrale Natur, was bedeutet, dass keine Regierung oder zentrale Behörde es kontrolliert. Diese Eigenschaft von Bitcoin macht es einzigartig und attraktiv für Investoren, da es Autonomie und Unabhängigkeit bietet, die in traditionellen Finanzsystemen nicht vorhanden sind.

Die Kryptoindustrie ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen, wobei die Gesamtmarktkapitalisierung von Kryptowährungen im April 2 über 2021 Billionen US-Dollar erreichte.

Da die Branche weiter wächst, stehen die Regulierungsbehörden vor der Herausforderung, einen regulatorischen Rahmen zu schaffen, der Investoren Klarheit und Schutz bietet und gleichzeitig Innovation und Wachstum ermöglicht.

Deatons Tweet deutet darauf hin, dass Gensler möglicherweise die dezentrale Natur von vollständig verstehen muss bitcoin und seine Bedeutung für die Kryptoindustrie.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass Gensler den Finanzsektor sehr gut versteht, da er zuvor als Vorsitzender der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und als Professor für Blockchain- und Finanztechnologie am Massachusetts Institute of Technology (MIT) tätig war.

Deaton: Es braucht eine bessere Regulierung

In einem anderen Kommentar erläuterte Deaton seine Haltung und erklärte, dass Genslers jüngste Kommentare nicht ausreichten, um den regulatorischen Status von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu klären. Er betonte die Notwendigkeit eines klaren regulatorischen Rahmens, um Innovationen zu ermöglichen und gleichzeitig Investoren zu schützen.

Die Notwendigkeit regulatorischer Klarheit in Bezug auf Kryptowährungen war eine große Herausforderung für die Branche, da sie Unsicherheit schafft und Investitionen abschrecken kann. In den Vereinigten Staaten muss der regulatorische Status von Kryptowährungen noch geklärt werden, wobei verschiedene Behörden unterschiedliche Interpretationen liefern.

Zum Beispiel behandelt IRS Kryptowährungen als Eigentum für Steuerzwecke, während das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) sie als eine Form von Währung behandelt.

Die laufende SEC-Klage gegen Ripple Labs, zu der sich Deaton lautstark geäußert hat, hat die Notwendigkeit regulatorischer Klarheit weiter unterstrichen. Der Fall dreht sich darum, ob der XRP-Token von Ripple ein Wertpapier ist und den SEC-Vorschriften unterliegen sollte. Das Ergebnis des Falls könnte erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Kryptoindustrie haben und die Notwendigkeit eines klaren Regulierungsrahmens unterstreichen.

Abschließend spiegeln Deatons Kommentare die hitzige Auseinandersetzung über die Regulierung von Kryptowährungen und die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes wider, der Innovationen unterstützt und gleichzeitig potenzielle Risiken angeht.

Die dezentrale Natur von Bitcoin ist ein grundlegender Aspekt der Kryptoindustrie, und jeder Regulierungsrahmen muss dies berücksichtigen. Die Notwendigkeit regulatorischer Klarheit in Bezug auf Kryptowährungen ist eine große Herausforderung, und die Regulierungsbehörden müssen daran arbeiten, einen klaren Rahmen zu schaffen, der Innovationen ermöglicht und gleichzeitig Investoren schützt.


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Quelle: https://crypto.news/john-deaton-calls-for-clear-crypto-regulation/