Ist die Kryptoregulierung wichtig für den Kryptowährungsmarkt?

Auch wenn das Wachstum des Kryptowährungsmarktes weiterhin erstaunlich ist, ist es nicht ohne Probleme. Wie jede Erfindung oder Investition, die Freude bereitet, steht auch der Handel mit Kryptowährungen vor Problemen, die sein weltweites Wachstum behindern. Trotz des jüngsten Wachstums des Marktes steht er vor Problemen, die von Geschäftsrisiken bis hin zu Volatilität reichen. Eine weitere Einschränkung steht bevor kryptowährung Der Handel ist seit seiner Gründung eine Regulierung. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den Kryptovorschriften auf dem Kryptomarkt befassen, um deren Bedeutung zu ermitteln.

Was ist Kryptowährungsregulierung?

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Die Regulierung von Kryptowährungen umfasst die Regeln und Vorschriften, die Regierung und ihre Regulierungsbehörden anwenden, um den Krypto-Handel in ihren Gerichtsbarkeiten zu steuern. Leider sind viele Nationen nicht in der Lage, diese Gesetze erfolgreich umzusetzen. Aus diesem Grund verlangsamt sich die Einführung von Kryptowährungen in vielen dieser Länder. Krypto-Analysten glauben jedoch, dass der Krypto-Handel in vielen Ländern mit angemessenen Vorschriften florieren wird. Dieser Rückgang der staatlichen Regulierungsbehörden ist auch der Grund dafür, dass die Kryptosteuer in vielen Ländern leidet.

Warum ist die Kryptoregulierung wichtig?

Kryptoanalysten glauben, dass die Regulierung des Handels mit Kryptowährungen für alle von Vorteil ist, einschließlich der Anleger und der Regierung. Die Regulierung von Kryptowährungen ist für Anleger von entscheidender Bedeutung, und wenn die Regierung geeignete Gesetze erlassen kann, ist der Markt für alle besser. Nachfolgend sind jedoch die Gründe aufgeführt, warum Kryptowährungen in der heutigen Welt einer Regulierung bedürfen.

Anlegerschutz

Ein unregulierter Markt kann für Anleger katastrophale Folgen haben, da er Marktmanipulationen und Preisschwankungen ausgesetzt ist. Leider sind dies die Hauptprobleme beim Handel mit Kryptowährungen weltweit. Gute regulatorische Leitlinien könnten, wenn sie gezielt eingesetzt werden, die Spekulation mit Krypto-Assets reduzieren. Dies könnte auch bedeuten, dass der Kryptomarkt stabiler wird. Wenn jedoch geeignete Vorschriften vorhanden sind, wird der Markt nicht von starken Marktteilnehmern manipuliert werden. Kryptowährungen sind sehr volatil und die Preise können schnell steigen und fallen. Wenn sie jedoch schnell sinken, erleiden Anleger automatisch Verluste, die sowohl für die Anleger als auch für das Marktwachstum verheerend sein können. Glücklicherweise können Anleger bei entsprechenden Vorschriften sicher sein, dass stärkere Kräfte ihre Vermögenswerte nicht manipulieren können.

Vermögensregulierung

Der Kryptowährungsmarkt ist mit Tausenden von Krypto-Assets gefüllt, und die Anleger verfügen über kaum oder gar keine Kenntnisse. Wenn die Aufsichtsbehörden jedoch Vorschriften erlassen, erlauben die Kryptomärkte in ihrem Zuständigkeitsbereich nur den Handel mit Vermögenswerten, die ihnen bekannt sind. Dies ist sehr wichtig, da es sich bei einigen Blockchain-Projekten um Raubkopien handelt, die darauf abzielen, Investorengelder zu stehlen. Daher werden Regulierungsbehörden Kryptoprojekte dazu zwingen, Informationen über ihre Kryptowährungen offenzulegen, um Anleger zu schützen. Diese Informationen können die Leistung eines Vermögenswerts, seine Risiken und seine Zukunftsaussichten umfassen.

Schutz vor Cyber-Angriffen

Mit geeigneten Vorschriften können Anleger die technologischen Risiken des Kryptowährungshandels verstehen und fundierte Entscheidungen treffen. Allerdings nehmen die Gefahren von Online- und Technologiebetrug weiter zu. Aus diesem Grund können Investoren und Projekte auf einen Blick Millionen von Dollar durch Cyberangriffe verlieren. Finanzaufsichtsbehörden können jedoch mit Krypto-Dienstleistungsunternehmen zusammenarbeiten, um Anleger zu schützen, falls es in Zukunft zu Cyber-Angriffen kommt. Diese Regelungen könnten auch dazu beitragen, dass Investoren und Projekte im Verlustfall ihre Investitionen zurückfordern.

Beseitigung der Geldwäsche

Anfang 2020 gab es Bedenken seitens der chinesischen Regierung, dass Mafias Kryptowährungen nutzen würden, um im Land Geld zu waschen. Krypto-Analysten glauben, dass dies der Grund war, warum das asiatische Land begann, den Handel mit Kryptowährungen in seiner Region einzuschränken. Mit geeigneten Vorschriften können die Regulierungsbehörden jedoch die Aktivitäten von Krypto-Börsen überwachen. Dadurch können sie Geldwäsche verhindern und bekämpfen, wenn sie bereits stattfindet. Aufsichtsbehörden können auch schwere Strafen für Kryptofirmen verhängen, die diese Vorschriften nicht einhalten.

Auswirkungen der Kryptowährungsregulierung auf Nationen?

Kryptowährungen sind von Dauer und werden auch in Zukunft eine Anlageklasse bleiben. Aus diesem Grund müssen Länder den Markt regulieren, dessen Kapitalisierung heute über 2 Billionen US-Dollar beträgt. Für den Kryptomarkt im Land erhalten Anleger Schutz durch entsprechende Vorschriften. Aber auch die Nation selbst wird von diesen Vorschriften profitieren, wenn sie funktionsfähig und effizient sind. Für Regierungen wird die Kryptoregulierung das Marktwachstum ankurbeln. Dieses Wachstum wird auch dazu führen, dass viele Investment- und Finanzunternehmen ihren Kunden kryptobezogene Produkte anbieten. Dies bedeutet mehr Einnahmen in Form von Steuern für die Nation.

Finanzaufsichtsbehörden müssen auch sicherstellen, dass Kryptogewinne angemessen besteuert werden, da dies für ihr Land von Vorteil ist. Sie können daraus Einnahmen erzielen, ohne Krypto-Investoren und -Händler zu behindern. Regulierungen werden langfristig die Akzeptanz von Kryptowährungen erhöhen, da viele Länder diese Richtlinien erlassen wollen. Länder werden Kryptowährungen als Einnahmequelle betrachten und am Investitionsökosystem verdienen wollen. Wenn dies geschieht, wird sich die aktuelle Marktkapitalisierung der Kryptowährung um mindestens das Zehnfache erhöhen. Der Raum wird automatisch zu einem der weltweit bedeutendsten Investitionsökosysteme werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kryptoregulierung für Investoren geeignet und großartig für Länder ist, die sie annehmen.

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Ein Blick auf die weltweiten Krypto-Vorschriften

Die oberste Finanzaufsichtsbehörde, die Securities and Exchange Commission (SEC), betrachtet Kryptowährungen als Sicherheit. Alternativ betrachtet die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) Bitcoin als Ware. Die US-Börsenaufsicht SEC schreibt den Krypto-Börsen in ihrem Zuständigkeitsbereich vor, sich beim Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) zu registrieren. Diese Börsen müssen die AML/CFT-Vorschriften gemäß dem Bank Secrecy Act (BSA) einhalten. Das Land verfolgt jedoch einen neuen Ansatz und arbeitet gemeinsam mit der CFTC an einer neuen Gesetzgebung.

Kanada

In Kanada verfolgen die Regulierungsbehörden des Landes einen anderen Ansatz in Bezug auf digitale Vermögenswerte. Krypto-Börsen und -Organisationen in Kanada sind Gelddienstleistungsunternehmen (Money Service Businesses, MSBs) und erfordern eine Registrierung bei FINTRAC. Das Financial Transactions and Reports Analysis Centre of Canada (FINTRAC) ist Kanadas oberste Regulierungsbehörde und hat die Aufgabe, Finanzdienstleistungsunternehmen im Land zu leiten.

Großbritannien

Im Vereinigten Königreich sind Kryptowährungen Eigentum und können nicht als gesetzliches Zahlungsmittel dienen. Alternativ müssen Kryptofirmen eine Lizenz von der Financial Conduct Authority (FCA) erhalten. Leider deckt diese Lizenz nicht das Angebot von Handelsdiensten für Krypto-Derivate ab. Allerdings verlangt die FCA von Krypto-Inhabern, dass sie vorbehaltlich bestimmter Faktoren Kapitalertragssteuer auf den aus dem Handel erzielten Gewinn zahlen müssen. Andererseits bleibt Europa eines der florierendsten Krypto-Handels- und Börsenökosysteme. Aus diesem Grund ist der Handel mit Kryptowährungen fast überall in Europa legal. Wenn die Finanzaufsichtsbehörden weiterhin einen transparenten Regulierungsrahmen für die darunter liegenden Länder bereitstellen, wird Europa zur künftigen Hauptstadt der Kryptowährungen.

Asien

Allerdings verfolgen die Regulierungsbehörden in Asien auch einen anderen Ansatz bei der Regulierung des Krypto-Handels, des Krypto-Börsens und der Krypto-Steuer. Gemäß seinem Payment Service Act (PSA) stuft Japan Kryptowährungen als rechtliches Eigentum ein. Aus diesem Grund müssen Krypto-Investoren im Land Gewinnsteuern zahlen. Die Financial Service Agency (FSA) reguliert auch die Aktivitäten von Krypto-Börsen und Blockchain-Unternehmen im Land. Leider ist der Handel mit Kryptowährungen in China in letzter Zeit auf einen Stolperstein gestoßen. Das Land betrachtet digitale Vermögenswerte nicht als gesetzliches Zahlungsmittel oder gar Eigentum. Leider verbietet die People's Bank of China (PBOC) den Betrieb von Krypto-Börsen im Land.

Um ihre Abscheu abzumildern, verbot das Land im vergangenen Jahr Krypto-Mining-Operationen in seinem Gebiet. Wie China betrachtet auch Indien Kryptowährungen nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und Waren. Die Vorschriften des asiatischen Landes für den Handel mit Kryptowährungen bleiben ungewiss. In Südkorea schließlich verbessert der Financial Supervisory Service (FSS) weiterhin seine Vorschriften für digitale Vermögenswerte. Die Regulierungsbehörden unterwerfen Kryptofirmen und Börsen außerdem strengen AML/CFT-Verpflichtungen. Kryptogewinne unter 2,000 US-Dollar sind in Südkorea steuerfrei, während Gewinne darüber einer Steuer von 20 % unterliegen.

Afrika

In Afrika ist die Situation nicht dieselbe, da die Akzeptanz von Kryptowährungen auf dem Kontinent nicht hoch ist. Ein typisches Beispiel ist Nigeria – Afrikas Wirtschaftszentrum. Laut MistyDew Africa verfügt das Land zum Zeitpunkt des Schreibens auch über die höchste Anzahl an Krypto-Nutzern und -Investoren in Afrika. Der Handel mit Kryptowährungen ist im Land eine Straftat, und Bürger, die innerhalb seines Hoheitsgebiets handeln, könnten mit einer Gefängnisstrafe rechnen. Leider können die Finanzaufsichtsbehörden das Konzept des Kryptowährungshandels nicht verstehen, weshalb er verboten ist. Den Aufsichtsbehörden zufolge ist der Kryptohandel für ihr Finanzsystem fremd und sie sehen darin keine Zukunft. Dies gilt auch für viele afrikanische Länder, wo die Einführung von Kryptowährungen weiterhin leidet. Mit geeigneten Vorschriften könnte der Kryptoraum Afrikas jedoch gedeihen und Einnahmen für die in Schwierigkeiten geratenen Länder generieren.

Haben die USA gerade Kryptowährungen genehmigt?

Andrew Yang, Kryptowährung

An manchen Tagen machte die Kryptowährungsregulierung in den USA einen großen Sprung, als ein Kongressabgeordneter den Digital Commodity Exchange Act (DCEA) einführte. Der Kongressabgeordnete Glenn Thompson legte Anfang der Woche dem US-Kongress einen neuen Gesetzentwurf vor. Wenn dieser Gesetzentwurf (DCEA) verabschiedet wird, wird er ein Meldesystem für Kryptowährungsbörsen im Land einführen. Laut Thompson und seinen Mitunterstützern wird der Gesetzentwurf dazu beitragen, die Regulierungslücken zu schließen, die für Unsicherheit auf dem Kryptomarkt des Landes sorgen. Thompson ist sehr optimistisch, was diesen Gesetzentwurf angeht, der ein Meldesystem für Krypto-Börsen mit der CFTC eröffnen soll. Die CFTC reguliert den Terminhandel im Land und spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Kryptomarktes.

In Thompsons DCEA werden Krypto-Börsen jedoch ohne Komplikationen die neuen Vorschriften der CFTC einhalten. Wenn sie sich nicht registrieren, hat dies keine Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit, da der Gesetzentwurf ihnen tendenziell nur mehr optionalen Versicherungsschutz bietet. Alternativ schränkt die DCEA auch die Einmischung der US-Börsenaufsicht SEC in Krypto-Börsen ein. Obwohl der neue Gesetzentwurf ziemlich fortschrittlich erscheint, sind einige Parlamentsmitglieder von seinem optionalen Compliance-Angebot nicht überzeugt. Laut Thompson ist der Gesetzentwurf jedoch nicht auferlegend, da es sich lediglich um einen Leitfaden handelt. Wenn dieser Gesetzentwurf angenommen wird, wird dies signalisieren, dass die USA dem Wachstum ihres Kryptowährungsraums kritisch gegenüberstehen. Der Gesetzentwurf wird auch die Einführung von Kryptowährungen im Land weiter massiv vorantreiben. Für Krypto-Börsen sehen sie darin eine Alternative zu den für sie geltenden bundesstaatlichen Lizenzen.

Zusammenfassung

Die Regulierung von Kryptowährungen ist weiterhin ein heißes Thema, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Kryptoraums, da ihre Vorteile nach wie vor enorm sind. Anleger sind besser geschützt und werden wahrscheinlich in einen manipulierten Markt geraten. Kryptofirmen wie Börsen erhalten außerdem mehr Schutz durch die Regulierungsbehörden, was ihr Serviceangebot und ihr Wachstum verbessern wird. Mit geeigneten Vorschriften und angemessenen Steuergrundsätzen können Nationen auch mehr Einnahmen erzielen. Doch Anfang dieser Woche machten die USA einen großen Schritt, um zur Krypto-Hauptstadt der Welt zu werden. Ob das passieren wird oder nicht, wird nur die Zeit zeigen.


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Quelle: https://cryptoticker.io/en/is-crypto-regulation-important-for-the-cryptocurrency-market/