Laut Belgien sind Bitcoin und Ethereum keine Wertpapiere – crypto.news

Belgier Finanzbehörden haben erklärt, dass sie Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum nicht als Wertpapiere betrachten. Die Position mehrerer anderer Nationen, die solche Vermögenswerte als Finanzpapiere kategorisiert haben, weicht von dieser ab.

Nach Angaben der belgischen Regierung seit Kryptowährungen eher Rohstoffen als Wertpapieren ähneln, sollten sie nicht denselben Regeln unterliegen.

Dies ist eine wesentliche Behauptung, da sie darauf hinweist, dass Belgien diese virtuellen Währungen nicht als Finanzinstrumente betrachtet, die der FSMA-Gesetzgebung unterliegen. Dies könnte die Tür für eine landesweite Einführung von Kryptowährungen öffnen.

Bericht der FSMA über Kryptowährung

Wie Belgiens aktuelle Finanzgesetze und Vorschriften zu virtuellen Währungen sind, war in den letzten Monaten eine häufiger gestellte Frage.

Die Begründung wurde in einer Studie präsentiert, die am 22. November von der veröffentlicht wurde Finanzdienstleistungs- und Marktaufsichtsbehörde (FSMA) von Belgien; im Juli 2022 fand eine öffentliche Stellungnahme zum Berichtsentwurf statt.

Die Entscheidung bietet die dringend benötigte Richtung, wie Behörden mit digitalen Vermögenswerten nach belgischem Recht umgehen werden. Diese Entscheidung wird den Weg für weitere Klarheit und Vorhersehbarkeit in Bezug auf die relativen Auswirkungen virtueller Währungen in anderen Rechtsordnungen ebnen.

FSMA-Bedingungen zur Klassifizierung von Kryptowährungen.

Wenn Personen oder Organisationen Kryptowährungen ausgeben, erklärt die Financial Services and Markets Authority (FSMA), dass sie diese als Wertpapiere behandeln würde. Die Erklärung der FSMA ist eine gute Nachricht für Menschen, die versuchen, die Situation zu verstehen. 

Die Agentur erkennt an, dass die Prospektverordnung, das Prospektgesetz und MiFID Verhaltensnormen gelten nicht, wenn es keinen Emittenten gibt, z. B. wenn Instrumente per Computercode erstellt werden und dies nicht nach einer Vereinbarung zwischen dem Emittenten und dem Anleger erfolgt (z. B. Bitcoin oder Äther).

Darüber hinaus fügte die Behörde hinzu, dass zusätzliche Beschränkungen für die Instrumente oder die Personen gelten könnten, die bestimmte Dienstleistungen im Zusammenhang mit diesen Instrumenten erbringen. „Dies ist nur der Fall, wenn die Instrumente eine Zahlungs- oder Tauschfunktion haben.“ 

Darüber hinaus betonte die FSMA, dass ihr Schritt-für-Schritt-Plan technologieunabhängig ist, dh es spielt keine Rolle, ob virtuelle Token existieren und von a Blockchain oder durch traditionellere Methoden.

Die FSMA hat den Bericht ursprünglich im Juli 2022 als Antwort auf häufig gestellte Fragen von belgischen Emittenten und Dienstleistern digitaler Vermögenswerte erstellt.

Die Markets in Crypto Assets Regulation (MiCA) des Europäischen Parlaments wird voraussichtlich Anfang 2024 in Kraft treten. Die FSMA versicherte, dass die schrittweise Strategie bis zu diesem Tag leiten werde.

Es sollte mehr Klarheit über die Kryptoregulierung geben

Wie bereits gesagt, Finanzaufsichtsbehörden in Belgien gaben an, Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum nicht als Wertpapiere zu klassifizieren. Davon abweichend ist die Position mehrerer anderer Nationen, die solche Bestände als Finanzwertpapiere kategorisiert haben.

Der rechtliche Status von Kryptowährungen war in den letzten Jahren etwas zweideutig, da viele Nationen darüber debattieren, wie sie kategorisiert werden sollen – aus diesem Grund ist der Betrieb von Kryptowährungsunternehmen in vielen Gerichtsbarkeiten zu einer Herausforderung geworden. Aber die Entscheidung Belgiens bringt die dringend benötigte Klarheit in die Situation.

Die Reaktionen anderer Nationen auf diese Nachricht sind noch abzuwarten, aber es könnte sehr wohl einen Präzedenzfall schaffen, dem andere Behörden folgen könnten. Dies könnte den Weg für eine breitere Verwendung von Kryptowährungen auf globaler Ebene ebnen.

Quelle: https://crypto.news/according-to-belgium-bitcoin-and-ethereum-are-not-securities/