Das Weiße Haus wird ein globales Treffen veranstalten, um die Bedrohung durch Ransomware zu bekämpfen

Das Weiße Haus veranstaltet diese Woche ein internationales Treffen in Washington, um sich mit der zunehmenden Anzahl von Ransomware-Angriffen weltweit zu befassen.

Neben Ransomware-Angriffen wird sich das Treffen auch mit anderen Cyberkriminalität sowie Kryptowährungen befassen, die sie erleichtern. Laut dem Weißen Haus, ist das Ziel des Treffens, einen globalen Standard für die Behandlung dieser Bedenken zu etablieren. 

Zu den wichtigsten Punkten auf der Tagesordnung gehören die Entwicklung von Möglichkeiten zur Abwehr oder Unterbrechung dieser Angriffe und „Böswillige zur Rechenschaft zu ziehen“. Dieser letzte Punkt ist von zentraler Bedeutung, da Ransomware-Angreifer oft von Staaten beherbergt werden, die mit der globalen Ordnung nicht kooperieren. 

Treffen Sie Teilnehmer aus der ganzen Welt

Dieses Treffen dient als formelles Follow-up der Counter-Ransomware-Initiative, die letztes Jahr online stattfand. Zusätzlich zu den 30 Ländern, die an der letztjährigen Gründungsversammlung teilgenommen haben, sind sieben weitere hinzugekommen.

Bemerkenswerte Ausnahmen sind Nordkorea, Russland und Weißrussland, von denen angenommen wird, dass sie Ransomware-Angreifer erleichtern und beherbergen. An diesem Treffen nehmen erstmals auch Vertreter führender Technologieunternehmen wie Microsoft, SAP und Siemens teil.

An dem Treffen werden nach Angaben des Weißen Hauses mehrere Spitzenbeamte der Verwaltung teilnehmen. Dazu gehören stellvertretende Kabinettsmitglieder wie der stellvertretende Finanzminister Wally Adeyemo und die stellvertretende Außenministerin Wendy Sherman.

Wesentliche Sicherheitdienst Beamte wie FBI-Direktor Chris Wray und der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan werden ebenfalls teilnehmen.

Ransomware-Angreifer verlangen normalerweise eine Zahlung in Krypto

Die wachsende Zahl von Ransomware-Angriffen auf der ganzen Welt hat die Notwendigkeit konzertierter Anstrengungen zu ihrer Bekämpfung deutlich gemacht. Nach Angaben des Weißen Hauses wurden in den vergangenen anderthalb Jahren 4,000 Angriffe außerhalb der Vereinigten Staaten gemeldet. Laut Chainalysis verdoppelten sich im Jahr 2021 die Lösegeldzahlungen in Kryptowährung gegenüber dem Vorjahr auf über 600 Millionen US-Dollar technische Daten.

Ransomware-Angreifer verwenden speziell entwickelte Software, um die Daten von Unternehmen oder Einzelpersonen zu verschlüsseln. Um die Daten freizugeben, müssen die Opfer ein Lösegeld an die Angreifer zahlen, die im Allgemeinen Zahlungen in Kryptowährung bevorzugen. Die Praxis ist so lukrativ geworden, dass die erfolgreichsten Ransomware-Softwareentwickler ihre Produkte sogar mit anbieten KUNDENDIENST.

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Quelle: https://beincrypto.com/white-house-host-global-meeting-tackle-menace-ransomware/