Schweiz schließt Test mit Schlüsselbanken ab

Die Schweizerische Nationalbank hat den Test der Zirkulation des digitalen Frankens im Finanzsystem abgeschlossen. Sie arbeiteten mit den wichtigsten Banken des Landes zusammen, um die Arbeit zu erledigen.

Bloomberg berichtet, dass die Schweizer Zentralbank, die Schweizerische Nationalbank, die zweite Testphase des digitalen Frankens abgeschlossen hat.

Während eines dreitägigen Tests im Dezember implementierten fünf Geschäftsbanken eine Großhandelsversion des digitalen Frankens in ihre bestehende Geschäftsarchitektur. Dies waren UBS, Citigroup, Credit Suisse, Goldman Sachs und Hypothekarbank Lenzburg. Die Tests deckten ein breites Spektrum an digitalen Währungstransaktionen ab, darunter Interbanken-, Geld- und grenzüberschreitende Überweisungen.

Der Test wurde im Rahmen eines Experiments namens „Project Helvetica“ durchgeführt. Sein Zweck ist es, die praktischen Komplexitäten, rechtlichen Probleme und politischen Auswirkungen der Ausgabe einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zu identifizieren.

Digitalfranken: Es ist noch kein Entscheid gefallen

Ob die Schweizerische Nationalbank eine dritte Testphase durchführen wird, bleibt abzuwarten. Unklar ist auch, ob die Schweiz nach den Ergebnissen der zweiten Testphase des digitalen Frankens über die Ausgabe eines CBDC entscheiden wird.

Thomas Moser ist Mitglied des Gouverneursrates der Schweizerischen Nationalbank. Er merkte im März an, dass die Schweiz keine Eile bei der Einführung einer digitalen Währung haben werde. Er sagte, dass die digitale Version des Geldes in Bezug auf die Anonymität beim Bezahlen dem Bargeld deutlich unterlegen sei.

Laut Moser haben Datenschutz und Privatsphäre in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Bargeld ist gefragt, da die Menschen damit „völlig anonym bezahlen“ können. Er glaubt auch, dass der Ersatz von Treuhandgeld durch ein digitales Gegenstück das zweistufige Bankensystem des Landes gefährden würde.

Moser sagte auch, dass Bitcoin von der Idee und dem Konzept her ursprünglich etwas Spannendes war. Im Laufe der Entwicklung der Kryptowährung hat sie sich jedoch von ihrer ursprünglichen Vision entfernt.

„Bitcoin sollte ein neues Finanzsystem ohne Intermediäre und zentrale Gegenparteien schaffen.“

Allerdings zeige sich, wie Moser anmerkt, dass viele „gar nicht ihre eigene Bank sein wollen und gerne die Dienste von Intermediären und zentralen Gegenparteien in Anspruch nehmen“.

Die Schweiz ist kein EU-Mitglied, aber Teil des Binnenmarktes. Die meisten Geschäfte in der Schweiz akzeptieren neben dem Schweizer Franken auch den Euro. Es wird also interessant sein zu sehen, wie der digitale Franken neben anderen Fiat-Währungen funktioniert.

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Quelle: https://beincrypto.com/digital-franc-switzerland-completes-testing-with-key-banks/