Solana Network geht wieder offline, jetzt kann DDoS-Angriff der Grund sein

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  • Solana geht unter

Der „Ethereum-Killer“ Solana ist erneut untergegangen, zum vierten Mal in den letzten 12 Monaten, berichtet WuBlockchain.

Laut der Telegram-Gruppe der Solana-Community könnte der DDoS-Angriff der Hauptgrund für den Ausfall des Hauptnetzwerks sein. Benutzer vermuten, dass Spam das Netzwerk überlastet hat.

Der Angriff wurde wahrscheinlich durch die ständige Erstellung leerer Transaktionen im Netzwerk verursacht, die als Überlastungsmaterial dienen und das Netzwerk offline setzen.

Das Netzwerk hat am 7. Januar um 8 Uhr UTC+4 seine Funktionalität wiedererlangt. Es ist noch unklar, ob Entwickler irgendwelche Maßnahmen ergriffen haben, um die Transaktionsverarbeitungsfähigkeiten des Netzwerks wiederzubeleben.

Reaktion der Community

Aufgrund der ständigen Rivalität zwischen „Ethereum maxis“ und Enthusiasten alternativer Netzwerke hat die Community-Aktivität dramatisch zugenommen, da Benutzer begannen, Netzwerkentwicklern vorzuwerfen, dass sie nicht in der Lage seien, die stabile Funktionalität von Solana aufrechtzuerhalten.

Die Diskussion wurde noch weiter angeheizt, da sich Benutzer an frühere Ausfallzeiten im Netzwerk erinnern. Kürzlich hatten Benutzer ein Problem mit der Transaktionsverarbeitung. Eine der größten dezentralen Börsen im Netzwerk, Raydium, hatte Probleme bei der Einführung eines Liquiditätspools, der jedoch offline ging, weil das Netzwerk nicht in der Lage war, Tausende von Transaktionen zu verarbeiten.

Solana geht unter

Während bei der Arbeit mit dezentralen Lösungen ein langsames Netzwerk unangenehm sein kann, kam es bei Solana früher auch zu vollständigen Ausfallzeiten. Bereits im September ging die Blockchain offline, nachdem sie 400,000 TPS erreicht hatte. Aufgrund der hohen Überlastung gabelte sich das Netzwerk und fiel aus. Um die Blockchain neu zu starten, mussten Entwickler die Hilfe der Validator-Community in Anspruch nehmen.

Quelle: https://u.today/solana-network-goes-offline-again-now-ddos-attack-may-be-reason