Metaverse als Zukunft des Internets angekündigt – Zeugen sexuellen Fehlverhaltens

Metaverse ist eine simulierte virtuelle Realität, die mit Hilfe von Virtual Reality und Augmented Reality funktioniert. Dieser Raum wurde geschaffen, um sich auf die Sozialisierung zu konzentrieren, indem in erster Linie die Benutzerinteraktion aus der realen Welt nachgeahmt wird. Stellen Sie sich nun vor, Sie faulenzen in Ihrem Schlafanzug und melden sich im Metaverse an, ein Avatar kommt auf Sie zu und macht sexuell anzügliche Kommentare oder, noch schlimmer, er versucht, Sie auf eine Weise zu befummeln, die die reale Welt nachahmt. Ja, Frauen haben im vergangenen Jahr mehrfach solche Beschwerden geäußert, und zwar so häufig, dass dort In den letzten Jahren ist die Meldung solcher Vorfälle stark von 15 % auf 25 % gestiegen. 

Während Facebook den erfolgreichen Start seiner Metaverse- und Virtual-Reality-Social-Plattform „Horizon Worlds“ plant, braut sich Ärger zusammen. Sexuelle Belästigung ist im Metaverse ernsthaft an der Tagesordnung. Unnötig zu erwähnen, dass sexuelles Fehlverhalten jeglicher Art im Metaversum doppelt so intensiv wird. Metaverse fügt im Gegensatz zum traditionellen Internet eine weitere Ebene hinzu, was für das Opfer ziemlich schmerzhaft ist.

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Die Zunahme der Kriminalität auf dem NFT-Markt 

Es ist nicht schwer zu verstehen, warum genau Sexualstraftäter einen Weg gefunden haben, Benutzer im Metaverse zu belästigen und zu bedrohen. Die Antwort ist ziemlich einfach und unkompliziert: Metaverse ist in vielerlei Hinsicht nur eine Nachbildung der realen Welt. Diese Verbrechen passieren weiterhin in der realen Welt, die Täter kommen weiterhin mit solchen Verhaltensweisen davon und die Opfer fühlen sich erneut verletzlich und machtlos.

Virtuelle Realitäten geben den Benutzern in gewisser Weise das Gefühl, physisch in dem jeweiligen Raum präsent zu sein, was die Benutzer häufig dazu drängt, sich so zu verhalten und zu denken, wie sie es normalerweise tun würden. Der Grund dafür, dass eine solche Unangemessenheit im Metaversum weitaus gefährlicher ist, liegt darin, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass der Täter ungeschoren davonkommt. 

Auf dem Kryptowährungsmarkt gibt es immer mehr Regulierungsmaßnahmen, und tatsächlich haben Kryptowährungen unter solchen Maßnahmen gelitten. Der NFT-Marktplatz und Metaverse hingegen verzeichnen eine beträchtliche Anzahl aktiver Nutzer. Dies hat wiederum zu einem Anstieg der Fälle von Mobbing, Drohungen, Stalking und anderen Formen der Belästigung geführt. 

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Die größten Technologieunternehmen wie Microsoft, Apple und Google haben alle ihre Bemühungen zur Schaffung von Metaversen begonnen. Obwohl solche Technologiegiganten ernsthaft in ihre Bemühungen zur Schaffung einer virtuellen Realität investiert haben, bleiben Sicherheitsbedenken weiterhin unberücksichtigt. Dies bringt uns zu einer relevanten Frage: Kann das Metaversum jemals vollständig frei von solchen Schurken sein? 

Auch andere Formen krimineller Aktivitäten wurden hervorgehoben, beispielsweise ist auch „Rug Pull“, eine gängige Methode des Geldbetrugs, auf dem Vormarsch. Ein „Rug Pull“ ist eine Betrugswerbung für einen NFT-Asset in sozialen Medien. Nachdem die Preise des NFT gestiegen sind, verkauft der Betrüger den Vermögenswert, wodurch der Vermögenswert wertmäßig unbrauchbar wird. 

Die jüngste südkoreanische Intervention

Kürzlich hat die südkoreanische Medienregulierungsbehörde eingeschritten, um Metaverse-Bereiche zu schützen und Benutzer vor sexueller Belästigung zu schützen. Konkret hat die südkoreanische Kommunikationskommission beschlossen, Fälle zu untersuchen, die Minderjährige betreffen. Der Rat, der sich damit befasst, wird Bedenken im Zusammenhang mit Gewalt, Inklusivität und Offensichtlichkeit, sexuellem Fehlverhalten und Kriminalität ansprechen.

Ausgewähltes Bild aus The Conversation

Quelle: https://bitcoinist.com/metaverse-is-home-to-sexual-predators-now/