Das neue Datenschutzrichtlinien-Update von MetaMask ruft Reaktionen hervor – Hier ist der Grund

  • MetaMask gab kürzlich durch seine aktualisierte Datenschutzrichtlinie bekannt, dass die Daten der Benutzer jetzt aufgezeichnet werden
  • Es folgten negative Reaktionen zu einer Zeit, in der das Gespräch über die Selbstfürsorge immer stärker wird

Anleger verlieren zunehmend das Vertrauen in zentralisierte Börsen, und der Satz „Ihre Münzen, Ihre Schlüssel“ scheint das neue Schlagwort zu sein. Viele Anleger haben sich daran gewandt Selbstpflege aufgrund dieses Vertrauensverlustes. Benutzer sollten ihre Optionen für die Selbstverwahrung mit Brieftaschen jedoch angesichts einer kürzlich vorgenommenen Änderung der Datenschutzrichtlinie von MetaMask durch ConsenSys überdenken.

Was sagt die aktualisierte Richtlinie

MetaMask, der populäre Ethereum Wallet, überarbeitete seine Datenschutzrichtlinie am 23. November, um Kunden wissen zu lassen, dass ihre IP-Adressen und Ethereum-Wallet-Adressen von Infura während Transaktionen erfasst werden. Bei der Verwendung von Infura als Standard-RPC-Anbieter (Remote Procedure Call) in MetaMask werden die IP-Adressen der Benutzer und Ethereum-Wallet-Adressen erfasst, wie in angegeben überarbeitete Richtlinie aktualisiert von Konsens. Eine Ausnahme von dieser Regel bilden diejenigen, die einen eigenen Ethereum-Knoten betreiben oder sich mit einem anderen RPC-Anbieter verbinden.

Remote Procedure Call (RPC) ist eine Software-Kommunikationstechnologie, die die Remote-Interaktion zwischen Web3-Anwendungen und Blockchains erleichtert. Infura, Blockchain-Tools und API-Entwicklungsunternehmen wurden 2019 von ConsenSys gekauft.

Wie erwartet waren die meisten Benutzer mit dieser Nachricht nicht zufrieden, basierend auf ihrer Reaktionen. Die Hauptbeschwerde besteht darin, dass die Privatsphäre und Anonymität, die das Krypto-Ökosystem standardmäßig bietet, verloren geht. Ein zusätzlicher Grund für das Unbehagen einiger Verbraucher ist die Tatsache, dass ConsenSys ein amerikanisches Unternehmen ist. Dies liegt an der Tatsache, dass die Erhebung solcher Daten es den Aufsichtsbehörden leicht ermöglichen kann, spezifische Bußgelder zu verhängen. Diese Aktion wurde auch als Grundlage für Regeln angesehen, zumal viele sie als gegen das Ethos von Kryptos verstoßend ansehen.

Datenschutz- und Sicherheitsbedenken

Zu Redaktionsschluss hatte ConsenSys noch nicht auf die Reaktionen auf sein Update reagiert. Diese Aktion könnte erfolgreich neue Gespräche innerhalb des Ökosystems über Daten und Datenschutz anregen.

Bewegungen wie diese aus einer großen Brieftasche könnten die Moral der Anleger in einer Zeit weiter untergraben, in der das Vertrauen in die Verwahrung durch die zentralisierte Börse auf einem Allzeittief ist. Die Idee von Consensys zur Datenaufzeichnung ist jedoch nicht ganz falsch, da sie es einfacher machen könnte, Schurken zu identifizieren. Die Sorge gilt der Sicherheit der Daten und den spezifischen Zwecken, für die sie verwendet werden.

Quelle: https://ambcrypto.com/metamasks-new-privacy-policy-update-evokes-reactions-heres-why/