Hongkong will bis Juli 2022 einen Plan für Kryptowährungsvorschriften aufstellen: Bericht

Die Hongkonger Währungsbehörde (das Zentralbankinstitut des Stadtstaats) beabsichtigt Berichten zufolge, bis Juli dieses Jahres ein neues Regulierungssystem für digitale Vermögenswerte einzuführen. Die Sonderverwaltungsregion China ist bereit, dem Weg Singapurs zu folgen und zu einem Kryptowährungs-Hub für diesen Teil der Welt zu werden.

Hongkongs Regulierungsrahmen kommt diesen Sommer

Einer aktuellen Berichterstattung von Bloomberg zufolge wird die Zentralbank Hongkongs die Kryptowährungsbranche unter drei Aspekten angehen: Schutz für lokale Investoren, umfassende Regeln für autorisierte Institutionen zum Umgang mit digitalen Vermögenswerten und besondere Aufmerksamkeit für Stablecoins.

Die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) ist bereit, Stablecoins einer verstärkten Prüfung zu unterziehen. In einer aktuellen Pressemitteilung erklärte das Institut, dass solche Vermögenswerte „mögliche Risiken für die Währungs- und Finanzstabilität“ darstellen. Die Zentralbank wies darauf hin, dass sie die Entwicklung dieser Vermögenswerte genau beobachtet habe und ihre Ansichten „proaktiv mit der breiteren Gesellschaft teilen“ möchte.

Eddie Yue – Chief Executive der HKMA – gab bekannt, dass die Bank auf Rückmeldungen von Interessengruppen zu den jüngsten Vorschlägen wartet. Er fügte hinzu, dass es ein „risikobasiertes, pragmatisches und agiles Regulierungsregime“ für die Kryptowährungsbranche erstellen werde.

Derzeit wendet die Sonderverwaltungsregion China eine sogenannte „Opt-In“-Regel für den lokalen Austausch digitaler Vermögenswerte an, was bedeutet, dass sie eine Aufsicht beantragen können. Vor nicht allzu langer Zeit bezeichnete Joshua Chu – ein Berater bei ONC Lawyers – dieses Modell als ineffektiv, und die Regierung sollte erwägen, ihre Politik zu ändern.

Im Mai 2021 beabsichtigten die lokalen Behörden, eine Regelung anzuwenden, die nur Millionären den Handel mit Kryptowährungen erlauben könnte (rund 7 % der Gesamtbevölkerung der Megapolis). Damals bezeichnete Christopher Hui – Hongkongs Finanzminister – diese Initiative als eine wohlüberlegte Entscheidung.

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Hongkong. Bild von: Yahoo

Das Problem mit Coinsuper

Letzte Woche wurde die Kryptowährungsbörse Coinsuper zu einem der heißesten Themen im Stadtstaat, da sich Dutzende ihrer Kunden darüber beschwerten, dass sie keine Gelder abheben können. Einige betroffene Nutzer haben sogar die Polizei kontaktiert, um nach einer Lösung zu suchen.

Führungskräfte von Coinsuper konnten nicht ausfindig gemacht werden, um weitere Einzelheiten zu dieser Angelegenheit zu nennen. Gleichzeitig reagierte der Administrator des Telegram-Chats des Unternehmens seit über einem Monat nicht mehr auf Anfragen zu fehlgeschlagenen Transaktionen.

Trotz all dieser Probleme sind die Handelsanwendung und die Website von Coinsuper noch funktionsfähig.

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Quelle: https://cryptopotato.com/hong-kong-to-set-a-plan-for-cryptocurrency-regulations-by-july-2022-report/