- Das neue Gesetz gilt für Beamte aller Regierungsebenen.
- Sie gilt ab dem 1. März 2023.
Modibbo R. Hamman Tukur, der Direktor der nigerianischen Financial Intelligence Unit (NFIU), hat angekündigt, dass Regierungsangestellte in Nigeria ab dem 1. März kein Bargeld mehr von Regierungskonten abheben können. Berichten zufolge gilt das neue Gesetz für Beamte aller Regierungsebenen und ist ein Versuch, die grassierende Korruption und Geldwäsche einzudämmen.
Laut einem Artikel von Reuters steht die neue Verordnung im Einklang mit dem Plan der nigerianischen Regierung, zu einer bargeldlosen Wirtschaft überzugehen. Tukurs Begründung für seine Wahl ist ebenfalls im Bericht enthalten. Der Beamte warnte, dass „Beamte immer anfälliger für Geldwäsche und ihre Vortaten werden, da sie Bargeldabhebungen von öffentlichen Konten ausgesetzt sind“.
Bargeldloses Zahlungssystem bis 2025
Der Artikel zitierte eine Untersuchung der NFIU, einer unabhängigen Einrichtung innerhalb der Zentralbank von Nigeria (CBN), als Beweis dafür, dass Beamte zwischen 2.45 und 2015 2022 Milliarden Dollar in bar von Regierungskonten abgehoben haben, wie von Tukur behauptet. Den Daten zufolge überschritt die Mehrheit der Abhebungen die Beschränkungen.
Tukur erklärte unterdessen, dass Beamte eine Verzichtserklärung des Präsidenten einholen müssten, wenn sie Mittel benötigen. Die Zustimmung dazu könne aber nur „von Fall zu Fall“ erteilt werden.
Die Zentralbank von Nigeria (CBN) hat kürzlich ein Papier mit dem Titel Nigeria Payments System Vision 2025 vorgelegt, in dem sie ihre Absicht bekundet, bis zum Jahr 2025 „ein bargeldloses und effizientes elektronisches Zahlungssystem zu haben“. Die Zentralbank von Nigeria (CBN) hat dies getan eine Vielzahl von Maßnahmen eingeführt, wie die Einführung von neu gestalteten Naira-Banknoten, der Vorstoß für E-Naira und die eventuelle Ausmusterung älterer Naira-Banknoten, um dieses Ziel zu erreichen.
Quelle: https://thenewscrypto.com/government-employees-of-nigeria-barred-from-cash-withdrawals/