Gamers United über ihren Hass auf NFTs und die Blockchainisierung von Spielen

Spieler drängen gegen nicht fungible Tokens (NFTs). Sie können nicht aufhören, darüber zu twittern, wie sehr sie sie hassen.

Spieleentwickler haben damit begonnen, NFTs anzubieten. Aber Spieler sind skeptisch und denken, dass die Macher nur versuchen, sie zu schröpfen. Bisher sagen Gamer ein klares Nein zur Monetarisierung ihrer Lieblingsbeschäftigung. Sie sind kategorisch gegen die Einführung von Blockchain-Derivaten in Videospielen. Das berichtete die New York Times, die Gamer und YouTuber befragte.

Einer dieser Gamer war Christian Lanz. Er ist ein langjähriger Fan der STALKER-Videospielserie. In einem Interview mit der Zeitung schlug er vor, dass GSC Game World, das Entwicklungsstudio für Videospiele, seine Popularität missbraucht habe, als es Pläne ankündigte, NFT-Unterstützung hinzuzufügen. Fast unmittelbar nachdem die Pläne vom Studio bekannt gegeben wurden, wurden sie aufgegeben.

Laut Lantz erfolgt die Einführung von NFTs ausschließlich aus Profitgründen und nicht, um „ein schönes Spiel zu schaffen“. Seine Meinung wird von anderen YouTuber-Gamern gerne geteilt Mutahar Anas. Anas argumentiert, dass die Leute einfach „Schlagworte verkaufen“. Ihm zufolge wollen diejenigen, die NFTs in Videospielen fördern, nur einen Teil der Blase.

NFTs verbessern das Gameplay nicht

Gamer Matt Key äußerte sich kritischer. „Ich hasse [die Tatsache] einfach, dass sie immer wieder Wege finden, uns auf jede erdenkliche Weise zu spielen. Ich sehe nicht, wie [NFTs] dem Spieler nützen, wie es das Gameplay verbessert. Es ist immer eine Frage des Geldes.“

Merritt Kopas, Redakteurin der Videospiel-Website Fanbyte, deutet an, dass die Wut von Spielern gegenüber Unternehmen in den letzten zehn Jahren zugenommen hat. Dies liegt unter anderem an der wachsenden Zahl von Mikrotransaktionen. Daher ist für Spieler das Aufkommen wirtschaftlicher Elemente wie NFTs zu einem zusätzlichen Auslöser geworden.

Gamers vs. Ubisofts Haltung

Auch bei Ubisoft wurde die Resonanz unterschätzt. Vizepräsident Nicolas Poire sagte, das Unternehmen habe „wahrscheinlich“ unterschätzt, „wie stark die Gegenreaktion sein könnte“. Ob der französische Videospiel-Entwickler an dem Plan festhalten will, seine Produkte zu blockchainisieren, ließ Poire allerdings offen.

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Quelle: https://beincrypto.com/gamers-united-on-their-hatred-for-nfts-and-blockchainization-of-games/