Experten gehen davon aus, dass die Klage zwischen Ripple und SEC im Juni enden wird: Entschlüsselung der Möglichkeit

Die Vorfreude in der Kryptowährungs-Community ist groß, da mehrere Experten, darunter Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, davon ausgehen, dass die Klage der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) gegen das Unternehmen in diesem Monat abgeschlossen werden könnte. 

Experten gehen davon aus, dass der Rechtsstreit im Juni abgeschlossen sein wird

Garlinghouse sprach auf dem jüngsten Redefine Tomorrow 2023-Gipfel angedeutet dass es in naher Zukunft zu einem endgültigen Urteil kommen könnte. Das Gespräch auf dem Gipfel ging nicht allzu tief auf die komplexen Feinheiten des Rechtsstreits ein. Sein Optimismus war jedoch spürbar. Er zeigte sich sehr zuversichtlich, dass ein positives Ergebnis „in Wochen und nicht in Monaten“ eintreten werde, was die Spekulationen über eine baldige Lösung weiter anheizte.

Garlinghouses Meinung wurde auf allen Social-Media-Plattformen und YouTube-Kanälen widergespiegelt, die Kryptowährungsaktualisierungen genau verfolgen. Altcoin Daily, eine hoch angesehene Persönlichkeit im Kryptobereich, bekräftigt die Aufregung um den möglichen Abschluss der Klage in diesem Monat.

Darüber hinaus äußerte sich in einer seiner spontanen Frage-und-Antwort-Runden am 31. Mai auch Charles Hoskinson, der Mitbegründer von Ethereum und Cardano wog zu diesem Thema. Hoskinson schlug vor, dass die Klage tatsächlich im Juni abgeschlossen werden könnte, und antwortete auf die Frage eines Zuschauers nach dem voraussichtlichen Zeitplan für den Streit.

Dasselbe Echo in der XRP-Community

Ashley Prosper, ein aktiver Teilnehmer der XRP-Community, hat eine Reihe von Ereignissen dargelegt, die den Glauben an eine schnelle Lösung zu stärken scheinen. Gedeihen wies darauf hin, Garlinghouses optimistische Vorhersage des zeitlichen Ablaufs der Klage und einige suggestive Interaktionen in den sozialen Medien.

Sie machte auch auf Ripples jüngste Übernahme von Metaco, einem Verwahrungsdienstleister, aufmerksam, die bei Nasdaq Beifall fand. Nachdem Ripple seine Plattform für digitale Zentralbankwährungen (CBDC) eingeführt und eine Partnerschaft mit Tranglo, einem renommierten Überweisungsdienstleister in den Vereinigten Arabischen Emiraten, eingegangen ist, scheint der Fortschritt des Unternehmens durch den laufenden Rechtsstreit unbeeinträchtigt zu sein. Diese Fortschritte sind laut Prosper kein Hinweis darauf, dass ein Unternehmen kurz davor steht, einen bedeutenden Rechtsstreit zu verlieren.

Zum Abschluss ihrer Beobachtungen bemerkte Prosper humorvoll: „Jetzt brauchen wir nur noch, dass Jim Cramer herauskommt und sagt, dass der Fall Ripple im Juni nie enden wird.“ Jim Cramer, der Moderator der CNBC-Sendung „Mad Money“, wird ironischerweise oft für seine konträren Empfehlungen gewürdigt.

Quelle: https://coinpedia.org/news/experts-believe-ripple-vs-sec-lawsuit-will-end-in-june-decoding-the-possibility/