Digital Currency Group wählt Top Exec als Lobbyisten aus

In Anbetracht ihres jüngsten Schritts, ein LDA einzureichen, könnte die Digital Currency Group in den kommenden Zeiten mehr Lobbyarbeit leisten.

Die Krypto-Investmentfirma Digital Currency Group (DCG) hat eine ihrer Top-Führungskräfte, Julie Stitzel, als Lobbyistin bei der Bundesregierung der Vereinigten Staaten ausgewählt. Dies folgt, nachdem die Firma am Montag die Lobby gemäß dem Offenlegungsgesetz von 1995 eingereicht hat. Laut der Akte wird Stitzel, Vizepräsident für öffentliche Ordnung der Gruppe, die Sache der DCG in der Zeit vor den Zwischenwahlen 2022 leiten.

Die Digital Currency Group will das Kundeninteresse zur Priorität machen

Mit über 150 Kryptofirmen unter ihrem Dach hat die DCG ihre Geschäfte im Offenlegungsgesetz geklärt. Es sagt, dass es sich mit Bitcoin und anderen Blockchain-basierten Unternehmen befasst. Der Konzern klärte aber auch den genauen Weg der Beteiligung am Geschäft. Nämlich durch das Anbieten von Unterstützung, sei es in Form von Kapital oder der Bereitstellung von Einblicken und Netzwerkzugängen.

Stitzel kam vor kurzem, genau im Mai, zu DCG, nachdem er als Head of Bitcoin Policy bei CashApp tätig war. Der Schritt könnte also ein Indikator dafür sein, dass die DCG in den kommenden Zeiten mehr Lobbyarbeit betreiben will. Ganz zu schweigen davon, dass ihre große Erfahrung auch für das Angebot von DCG von entscheidender Bedeutung sein wird.

Lobbyisten bilden regelmäßig die Brücke zwischen dem Gesetzgeber oder der Regierung und ihrem Kundenstamm. Außerdem müssen sie in der Regel jährlich über die Geschäftsaktivitäten ihrer Firma berichten. Dies geschieht jedoch in der Regel auf eine Weise, die das beste Interesse ihrer Kunden vertritt. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass ihre Rolle darin bestehen kann, Druck auf den Gesetzgeber auszuüben, um kundenfreundliche Gesetze zu verabschieden.

Inzwischen befindet sich auch einer der größten Zweige der Digital Currency Group – Grayscale – im Streit mit der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC). Im Juni verklagte Grayscale die SEC wegen der Missbilligung seines börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds (ETF) durch die Aufsichtsbehörde. Obwohl der Fall noch vor Gericht ist und eine endgültige Entscheidung noch aussteht, hat Grayscale sein Team von Rechtsvertretern verstärkt.

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Mayowa Adebajo

Mayowa ist ein Krypto-Enthusiast/Autor, dessen Konversationscharakter in seinem Schreibstil deutlich wird. Er glaubt fest an das Potenzial digitaler Assets und nutzt jede Gelegenheit, dies zu bekräftigen.
Er ist ein Leser, ein Forscher, ein scharfsinniger Redner und auch ein angehender Unternehmer.
Abseits von Krypto gehören Fußball oder Diskussionen über Weltpolitik zu Mayowas bevorzugten Ablenkungen.

Quelle: https://www.coinspeaker.com/digital-currency-group-lobbyist/