- Der juristische Sieg von Coinbase gegen die Vorwürfe der SEC bezüglich ihres Wallets stellt einen bedeutenden Meilenstein für die DeFi-Branche dar.
- Die Entscheidung des Gerichts kann Einfluss darauf haben, wie DeFi-Anwendungen im rechtlichen Rahmen reguliert und wahrgenommen werden.
Die sich entfaltende Rechtssaga von Coinbase nahm, wie in einem aktuellen CNF-Beitrag vorhergesagt, eine bedeutende Wendung, als die US-Bezirksrichterin Katherine Failla den Antrag von Coinbase auf Abweisung der SEC-Klage ablehnte. Diese Entscheidung, die auf Präzedenzfällen wie Ripple und Grayscale basiert, wirft ein Schlaglicht auf die Geschäftstätigkeit von Coinbase, insbesondere auf seinen nicht lizenzierten Status und das Angebot nicht registrierter Wertpapiere über sein Krypto-Stake-Programm.
Die FOX-Journalistin Eleanor Terrett berichtete auf Twitter, dass Richter Failla der SEC erlaubt habe, ihren Fall gegen Coinbase fortzusetzen. Die Vorwürfe konzentrieren sich darauf, dass Coinbase als nicht registrierte Börse, Broker und Clearingstelle agiert und über sein Staking-Programm nicht registrierte Wertpapierangebote tätigt.
🚨BREAKING: Richter Failla hat bestritten @ Coinbase's Antrag auf Abweisung und wird dem stattgeben @SECGov das Verfahren gegen das Unternehmen in Bezug auf den Vorwurf fortzusetzen, dass es als nicht registrierte Börse, Makler und Clearingstelle tätig ist und sich über sein Staking-Programm „… engagiert …“ pic.twitter.com/KlSanETjB6
– Eleanor Terrett (@EleanorTerrett) 27. März 2024
Das Urteil des Gerichts unterstreicht die Komplexität des Falles. Während die Vorwürfe der SEC bezüglich der umfassenderen Geschäftstätigkeit von Coinbase bestätigt wurden, stellt die Abweisung der Ansprüche in Bezug auf das Coinbase Wallet einen bedeutenden Sieg dar. Dieses Ergebnis könnte die Rechtslandschaft für browserbasierte Wallet-Erweiterungen und ähnliche Anwendungen im DeFi-Bereich beeinflussen.
Das Engagement von Coinbase für DeFi und die Auflistung von SEAM
Wie bereits von CNF berichtet, unterstreicht die Auflistung von SEAM, einem DeFi-Token, durch Coinbase sein Engagement für die Einführung neuer digitaler Assets und die Unterstützung der DeFi-Bewegung. Der Zeitpunkt des Airdrops von SEAM, der mit der Coinbase-Notierung und der Zuteilung der Mehrheit der Token an die Community übereinstimmt, deutet auf einen strategischen Ansatz zur DeFi-Integration hin.
Marisa Tashman Coppel von der Blockchain Association und Mike Selig von Willkie Farr & Gallagher betrachten das Coinbase Wallet-Urteil als eine Einschränkung der Übermacht der SEC. Diese Perspektive deutet auf einen sich entwickelnden Regulierungsrahmen hin, der die Zukunft von DeFi und seinen rechtlichen Status prägen könnte.
Ich bin mir sicher, dass diesbezüglich bereits viel Tinte verschüttet wurde, aber der Sieg von Coinbase bei den Coinbase-Wallet-Vorwürfen der SEC zum jetzigen Zeitpunkt ist ein ziemlich großer Gewinn für browserbasierte Wallet-Erweiterungen, Anwendungs-Frontends und andere ähnliche Anwendungen.
— Fleisch (🥩,🥩) (@MeatEsq) 27. März 2024
Die Ergebnisse des Rechtsstreits von Coinbase mit der SEC liefern wichtige Einblicke in die Schnittstelle zwischen DeFi, digitalen Vermögenswerten und regulatorischen Rahmenbedingungen. Obwohl die Herausforderungen offensichtlich sind, stellt der teilweise Sieg in den Wallet-Vorwürfen einen bedeutenden Moment für die DeFi-Branche dar und läutet möglicherweise eine neue Ära der rechtlichen Anerkennung und regulatorischen Klarheit ein.
Quelle: https://www.crypto-news-flash.com/coinbases-legal-victory-a-boon-for-defi-what-it-means/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=coinbases-legal-victory-a -segen-für-defi-was-es-bedeutet