BlockFi warnte vor über 227 Millionen Dollar, die in der Silicon Valley Bank stecken

BlockFi, eine Kryptowährungs-Kreditplattform, wurde vom Insolvenzverwalter gewarnt, dass die 227 Millionen Dollar, die das Unternehmen bei der Silicon Valley Bank (SVB) hat, gegen das Insolvenzrecht verstoßen könnten. 

Denn diese Gelder sind angeblich nicht durch die Einlagensicherung der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) geschützt. Dies liegt daran, dass dieser Betrag in einen Geldmarkt-Investmentfonds investiert wird, was gemäß den Insolvenzgesetzen illegal sein kann.

BlockFi wird wegen fehlender FDIC-Versicherung einer Prüfung unterzogen

Blockieren hatte zuvor im November letzten Jahres nach FTX Konkurs angemeldet Zusammenbruch.

Laut den am Freitag veröffentlichten Unterlagen über das Insolvenzverfahren von BlockFi hat der gescheiterte Kryptowährungskreditgeber 227 Millionen Dollar an Geldern bei der Silicon Valley Bank (SVB) gespeichert. 

Zu den Unterlagen gehört eine Bilanzübersicht der SVB. Es weist darauf hin, dass die Investition von BlockFi „nicht von der Bank garantiert“, nicht von der FDIC versichert und von keiner anderen Bundesbehörde gedeckt ist.

Die FDIC deckt Einlagen bis zu 250,000 USD pro Einleger ab, jedoch nicht die gesamte Palette an Geldmarktfonds.

Die US Securities and Exchange Commission reguliert Geldmarktfonds, die in hochliquide kurzfristige Wertpapiere wie Zahlungsmitteläquivalente, Barmittel und kurzfristige Schuldtitel investieren.

Dies geschah, nachdem das kalifornische Ministerium für Finanzschutz und Innovation am frühen Freitag angekündigt hatte, dass die Silicon Valley Bank schließen würde. 

Während die Folgen des überraschenden Zusammenbruchs der Silicon Valley Bank anhalten, haben mehrere Kryptowährungsunternehmen bereits ihr Engagement gegenüber der Bank offengelegt, darunter auch BlockFi.

Die Silicon Valley Bank überweist ihre Einlagen 

Die Silicon Valley Bank hat seitdem alle verschoben Ablagerungen von der FDIC an die Santa Clara Deposit Insurance National Bank gedeckt. Die FDIC kündigte an, dass bis zum 13. März alle versicherten Einleger vollen Zugriff auf ihre versicherten Konten haben würden und dass nicht versicherte Einleger Zertifikate über die Beträge ihres nicht versicherten Geldes erhalten würden.

BlockFi ist eines von vielen Unternehmen geprüft für das Fehlen einer FDIC-Versicherung. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierungsaufsicht in der Branche zum Schutz der Anleger.

Da die Kryptowährungsbranche wächst, müssen Unternehmen ihre Praktiken transparent darstellen und alle Gesetze und Vorschriften einhalten. Die an BlockFi ausgegebene Warnung dient als Erinnerung an alle anderen Kryptowährungsleihplattformen.


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Quelle: https://crypto.news/blockfi-warned-over-227m-stuck-in-silicon-valley-bank/