- Binance wird gemäß ASIC einer Überprüfung seiner lokalen Kryptoderivate unterzogen.
- Die ASIC verbietet der Öffentlichkeit die Teilnahme am Handel mit Derivaten.
Neben Herausforderungen mit US-Aufsichtsbehörden. Die größte Kryptowährungsbörse Binance ist auch auf Schwierigkeiten mit der australischen Securities and Investments Commission (ASIC) gestoßen. Viele Händler wurden fälschlicherweise als „Wholesale-Investoren“ bezeichnet, und am Donnerstag liquidierte Binance ihre Derivatekonten. Dann kündigte das Unternehmen seine Absicht an, die negativ betroffenen Verbraucher zu entschädigen.
Nach Angaben des ASIC, die weltweit größte Kryptowährungsbörse Binance, wird einer detaillierten Überprüfung ihrer lokalen Kryptoderivate unterzogen. Das geht aus einer Mitteilung der Regulierungsbehörde vom Freitag hervor. Einer der Faktoren, die untersucht werden, ist, wie Binance seine „Einzelhandelskunden und Großkunden“ klassifiziert.
Umfangreiche Ermittlungen im Gange
Die Australian Securities and Investments Commission verbietet der Öffentlichkeit die Teilnahme am Handel mit Derivaten. Daher verlangt Binance von seinen Kunden, dass sie nachweisen, dass sie institutionelle Anleger sind, bevor sie Futures handeln dürfen. Die jüngsten Aktivitäten von Binance haben jedoch die Aufmerksamkeit der australischen Behörden auf sich gezogen, die nun umfangreiche Untersuchungen zu den Know Your Customer (KYC)- und Client-Onboarding-Verfahren der Börse durchführen.
Angeblich geführt von Changpeng Zhao, hat die Handelsplattform ASIC noch nicht über diese Probleme informiert, obwohl sie gemäß den Bedingungen ihrer australischen Finanzdienstleistungslizenz dazu verpflichtet war. Zhao wurde in dieser Angelegenheit mit den Worten zitiert: „Wir werden die Situation überprüfen und sehen, ob/wann wir Futures-Angebote in Australien wieder eröffnen können.“
Ein Jahr nach dem FTX Nach dem Zusammenbruch der Börse beobachten die Behörden den Kryptowährungsmarkt genauer. Dies hat die bekannteste Börse für digitale Vermögenswerte ins Rampenlicht gerückt. Die weltweiten Aktivitäten von Binance und seine Plattform in den Vereinigten Staaten werden nun von vielen Aufsichtsbehörden untersucht.
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Quelle: https://thenewscrypto.com/australian-regulators-to-review-binances-local-derivatives-operations/