- Der Entwickler wurde am 12. August wegen angeblicher Geldwäsche festgenommen.
- Pertsev muss weitere drei Monate in Haft bleiben.
Am Dienstag verlängerte ein Gericht in den Niederlanden die Haftstrafe von Alexey Pertsev, dem Programmierer hinter dem Kryptowährungsmixer Tornado Cash. Berichten zufolge wies das Gericht Behauptungen zurück, dass Perstev die Befugnis zur Verwaltung fehlte Tornado Cash. Darüber hinaus sagten die Staatsanwälte, dass der Entwickler für den Betrieb des Krypto-Mixers unerlässlich sei. Der Entwickler wurde am 12. August wegen angeblicher Geldwäsche mit Tornado Cash in Gewahrsam genommen.
Darüber hinaus sagte die niederländische Polizei damals, dass der Mixer bei Krypto-Betrug und Hacks verwendet wurde, um die Identität der an den Transaktionen Beteiligten zu verschleiern. Danach verbot das US-Finanzministerium Tornado Cash und verhängte Strafen gegen bestimmte IP-Adressen. Die Änderung wurde vorgenommen, um Kunden vor dezentralisierter Finanzierung zu schützen (DeFi) Schwachstellen.
Internationale Empörung über Verhaftung
Nach dem jüngsten Gerichtsurteil muss Pertsev weitere drei Monate in Haft bleiben. Die nächste Anhörung ist auf den 20. Februar 2023 angesetzt. Als der Richter am 25. August sein Urteil verkündete, kam Pertsev für die nächsten drei Monate ins Gefängnis. Viele in der Krypto-Community waren empört über die Entscheidung, und einige veranstalteten sogar eine Kundgebung, um ihre Missbilligung zu zeigen. Die Demonstranten wollten, dass die Behörden Hacker und Diebe statt Programmierer verfolgen.
Außerdem Proteste in Amsterdam und ein Tweet aus Edward Snowden Verknüpfung von Perstevs Behandlung mit der von Führungskräften beim Verstorbenen kryptowährung Börse FTX haben internationale Empörung über seine Verhaftung und Inhaftierung ausgelöst.
Abhebungen erfolgen aus anonymisierten Liquiditätspools, die vom Tornado-Protokoll bereitgestellt werden, was es schwierig macht, den Ursprung der Transaktion zurückzuverfolgen.
Quelle: https://thenewscrypto.com/arrested-tornado-cash-developers-next-hearing-after-3-months/