Die neue Technik des NFT-Hackers führt eine neue Funktion auf dem Blur-Markt ein

Ein Hacker namens „Pink Drainer“ hat eine Methode entdeckt, um private Verkäufe auf Blur zu ermöglichen, einer Plattform, die diese Funktion normalerweise nicht bietet.

Diese Enthüllung, die zuerst vom Twitter-Nutzer Quit geteilt wurde, hat das Potenzial, die Dynamik des NFT-Marktplatzes erheblich zu verändern.

Blur, ein NFT-Marktplatz, bietet traditionell keine privaten Angebote an. Jeder Benutzer kann jedes auf der Plattform erstellte Angebot erfüllen. Pink Drainer hat jedoch eine Möglichkeit gefunden, Artikel auf Blur für nahezu Null Ether (ETH) zu kaufen. Dies wird durch die einzigartige Ausnutzung des Lizenzgebührensystems erreicht.

Wenn ein Betrüger ein Opfer dazu verleitet, einen Blur-Eintrag für den Mindestbetrag an ETH zu erstellen, überholen ihn normalerweise Arbitrage-Bots. Diese Bots sind bereit, den größten Teil des NFT-Werts an Gebühren zu zahlen, um Validatoren zu blockieren und sich so den Kauf zu sichern. Für Phishing-Hacker wie Pink Drainer ist diese Situation nicht ideal.

Um dem entgegenzuwirken, ist es bekannt, dass Betrüger Signaturen fälschen, um Artikel über dem Mindestpreis anzubieten, wobei ihre eigene Adresse als Lizenzempfänger mit 100 % Lizenzgebühren festgelegt wird. Pink Drainer hat dieses Konzept jedoch noch einen Schritt weitergeführt.

Pink Drainer setzt einen Lizenzgebührenempfänger mit 100 % Lizenzgebühren fest, aber anstatt den Empfänger sich selbst zuzuordnen, legen sie einen Vertrag fest. Dieser Vertrag gilt für jede Transaktion, bei der Pink Drainer nicht der Ursprung ist.

Obwohl der NFT für nahezu null ETH öffentlich gelistet ist, kann ihn daher niemand außer dem Hacker erfüllen. Wenn jemand anderes es versucht, wird die Lizenzgebühr zurückerstattet, wodurch die gesamte Transaktion rückgängig gemacht wird. Dies macht es effektiv zu einer privaten Auflistung auf dem Blur NFT-Marktplatz.

Wie Quit erklärte, könnte seine Technik möglicherweise von anderen genutzt werden, um legitime private Einträge auf Blur zu erstellen. Es könnte sogar die Entwicklung eines Frontends inspirieren, das diesen Prozess vereinfacht. Trotz der illegalen Ursprünge dieser Technik könnte sie einen positiven Beitrag zum NFT-Bereich leisten, indem sie eine neue Blur-Funktion einführt, die bisher nicht verfügbar war.

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Quelle: https://crypto.news/nft-hackers-new-technique-introduces-new-feature-to-blur-market/