Das Weiße Haus ist besorgt über die Hungersnot in Übersee

Die Biden-Regierung befürchtet, dass die russische Invasion in der Ukraine in Teilen der Welt eine Hungersnot auslösen wird, sagte Cecilia Rouse, Vorsitzende des Wirtschaftsberaterrates des Weißen Hauses, am Freitag gegenüber CNBC.

In einem Interview auf „Schlussglocke“ Rouse wies darauf hin, dass Russland und die Ukraine für viele Teile der Welt als „Brotkorb“ dienen, da die beiden Länder große Produzenten von Weizen, Sojabohnen und anderen Agrarrohstoffen seien.

Der Krieg ist jedoch was den Anbau und Export dieser wichtigen Nutzpflanzen erschwert. Höhere Energie- und Düngemittelpreise verschärfen das Problem.

„Das ist ein großes Problem“, sagte Rouse gegenüber CNBC. „Wir arbeiten mit unseren internationalen Hilfsorganisationen zusammen, um sicherzustellen, dass es humanitäre Hilfe gibt, weil wir vor allem im Nahen Osten, in Teilen Afrikas und im Fernen Osten besorgt sind … über Hungersnöte und Engpässe in diesen Teilen der Welt.“

Der Krieg in der Ukraine hat die Lebensmittelpreise nach zwei Jahren voller Störungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie weiter erhöht. Man geht davon aus, dass die globale Gesundheitskrise dazu geführt hat führte weltweit zu einem Anstieg der Zahl der Menschen, die Hunger leiden.

Besonders die Situation in Ostafrika ist besorgniserregend, da Russland und die Ukraine dafür verantwortlich sind etwa 90 % des Weizens nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen in die Region importiert.

Doch schon bevor Russland Ende Februar in die Ukraine einmarschierte, war die Die UN schätzten die Zahl auf rund 13 Millionen Menschen Menschen, die am Horn von Afrika leben, litten jeden Tag großen Hunger. Nach Angaben der Vereinten Nationen ist das Gebiet mit einer schweren Dürre konfrontiert, die in Ländern wie Kenia, Somalia und Äthiopien zu Ernteeinbußen und zum Tod von Vieh geführt hat.

Quelle: https://www.cnbc.com/2022/04/01/russia-ukraine-war-white-house-is-worried-about-famine-overseas.html