Ein alter Krypto-Betrug hat einen neuen Spitznamen und kostet Investoren Millionen. „Schweineschlachten“ hat die Kryptoökonomie geplagt. Dieser jüngste Krypto-Betrug hat die Notwendigkeit des Betrugsbewusstseins betont. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Schlachten von Schweinen eine clevere neue Wendung bietet, die romantischen Betrug und einen Investitionsbetrug verbindet.
Betrug beim Schweineschlachten: So funktioniert es
Schweineschlachtbetrug begann in Südostasien und hat sich seitdem weltweit ausgebreitet. Dieses Schema wird hauptsächlich von einer Gruppe von Krypto-Betrügern durchgeführt, die Dating-Apps und Social-Media-Sites nach Opfern durchsuchen. Kennen Sie das Netflix-Original Tinder Swindler? Der Dokumentarfilm ist vergleichbar mit dem Schlachten von Schweinen, jedoch mit einer kryptobasierten Grundlage.
Schweineschlachtung beinhaltet, dass ein Betrüger ein gefälschtes Profil erstellt, um potenzielle Opfer zu kontaktieren, typischerweise über soziale Medien, WhatsApp, Tinder, andere Dating-Sites oder zufällige SMS. Diese Betrüger geben sich dann als falsche Nummer oder als alter Freund aus. Ziel ist es, ein freundliches Gespräch mit dem Opfer zu führen, um sein „neuer Kumpel“ oder „Liebhaber“ zu werden.
Der neue Bekannte findet Ausreden, um ein Gespräch zu verlängern, was zu vielen Telefonaten führt. Sie pflegen eine schrittweise Beziehung, um sich in den Alltag des Opfers zu integrieren. Während sie beim Opfer Vertrauen schaffen, bieten sie nach und nach das Konzept an, mit Krypto in ein Unternehmen zu investieren.
Der pelzige Freund nutzt Überzeugungsarbeit, anstatt direkt nach Geld zu suchen, da er sich bewusst ist, dass Einzelpersonen schlau sind und Betrug erkennen, wenn sie von einem Fremden um Geld gebeten werden. Das Opfer wird nach und nach in ein scheinbar harmloses Gespräch über Krypto-Investitionen und Gewinne gelockt. In Wirklichkeit werden sie dazu verleitet, eine Investition zu tätigen.
Quelle: https://www.cryptopolitan.com/what-is-a-pig-butchering-scam/