USA und China führen erste hochrangige Gespräche über künstliche Intelligenz

Die Vereinigten Staaten und China haben eine wichtige Vereinbarung getroffen, um zum ersten Mal KI-Gespräche auf höchster Ebene abzuhalten, was einen Meilenstein im technologischen Konflikt zwischen den beiden Weltgiganten darstellt. Dies bestätigte US-Außenminister Antonio Blinken auf seiner Pressekonferenz in Peking. Die Diskussionen werden sich auf die Behandlung von Risiken und Sicherheitsfragen der künstlichen Intelligenz konzentrieren und in den nächsten „kommenden Wochen“ stattfinden.

Zwischenstaatlicher Dialog zwischen den USA und China über KI

Er erklärte in der Pressemitteilung: „Heute haben wir uns darauf geeinigt, in den kommenden Wochen die ersten Gespräche der Volksrepublik China über künstliche Intelligenz in den USA abzuhalten, um unsere jeweiligen Ansichten zu Risiken und Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit fortgeschrittener KI auszutauschen und zu zeigen, wie man diese am besten bewältigt.“

Trotz aller anhaltenden Unsicherheiten über die Zukunft von TikTok gab der Minister keine Einzelheiten zu den Treffen bekannt, die er mit Diplomaten hatte. Es scheint, dass es bei der bevorstehenden KI-Thematik hauptsächlich um strategische und umfassendere Implikationen geht, im Gegensatz zu Themen, bei denen es um den Einsatz von Software geht.

Das chinesische Außenministerium hat bestätigt, dass die KI-Regelung erörtert wird, und hat vor allem die gemeinsame Fünf-Punkte-Erklärung der beiden Länder überarbeitet. In diesem Abkommen geht es um den Prozess der Verbesserung der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und China, die Steigerung des Flusses kultureller Interaktionen und weitere Diskussionen über internationale und regionale Angelegenheiten. Das Modell mit diesem hohen Detaillierungsgrad verdeutlicht die Komplexität der bilateralen Interaktion und fordert eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema KI. Das Phänomen der KI ist nur ein Beispiel.

Implikationen und Bedeutung

Der KI-Wettbewerb zwischen den USA und China wird immer wieder im Hinblick auf die wachsende Bedeutung von Technologie in der Geopolitik diskutiert. Beide Länder haben viel Geld in die Erforschung und Entwicklung von KI-Systemen investiert und Warnungen und Bedenken hinsichtlich des Wettlaufs um KI-Technologie mit negativen Auswirkungen geäußert. Vor diesem Hintergrund sind die bevorstehenden hochrangigen Gespräche eine Chance, gegenseitige Bedenken zu äußern, nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu suchen und möglicherweise die Spannungen im KI-Bereich zu entschärfen.

Die US-Exportbeschränkung von KI-Chips nach China hatte tiefgreifende Auswirkungen auf Nvidia Corp., einen führenden Halbleiterhersteller der Branche. Trotz dieser Herausforderungen hat China seine Fähigkeit zur Eigenständigkeit unter Beweis gestellt, indem es seine eigenen Chipsätze herstellte, was zeigt, dass es in der Technologiefrage ein entschlossenes Land ist. Es wird erwartet, dass der kommende KI-Dialog die Dynamik des KI-Wettlaufs sowie die Aussicht auf eine Zusammenarbeit bei der Bestimmung der weiteren Entwicklung der Welt im Hinblick auf die KI-Entwicklungsseite zeigen wird.
Darüber hinaus verwiesen die USA auf die Beteiligung Chinas an der Verbesserung der militärischen Fähigkeiten Russlands, die in direktem Zusammenhang mit der Ukraine-Frage stehe. Darüber hinaus haben die USA und ihre Verbündeten Einwände gegen die ihrer Meinung nach chinesischen Handelspraktiken erhoben: „China allein produziert mehr als 100 % der weltweiten Nachfrage“ nach grünen Produkten, was nicht fair ist und in der Folge zu einer Überschwemmung der internationalen Gemeinschaft geführt hat Märkte mit preisgünstigen Gütern, darunter auch umweltfreundlichere Technologien wie Elektrofahrzeuge.

Dieser Artikel erschien zunächst als Pressemitteilung des US-Außenministeriums.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/us-and-china-to-first-high-level-talks-on-ai/