Stablecoins aktuelle Form nicht realwirtschaftstauglich: EZB

Nach neuesten Erkenntnissen ausführlich erläutert berichtenLaut der EZB sind Stablecoins nicht für den Einsatz in der realen Wirtschaft geeignet und als Zahlungsmittel nicht wirksam. Untersuchungen der Europäischen Zentralbank (EZB) untersuchen die Expansion der Kryptowährungsbranche in den letzten zehn Jahren und die Bedrohungen, die sie für das aktuelle Finanzsystem darstellt.

Die Schlüsselrolle, die stabile Münzen Welche Rolle im gegenwärtigen Ökosystem gespielt wird, wurde in einem diesem Thema gewidmeten Abschnitt des Papiers behandelt. Stablecoins spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Liquidität für das dezentrale Finanzökosystem (DeFi) und werden zunehmend zur Verbindung mehrerer Blockchain-Netzwerke verwendet.

Der Bericht untersuchte weiter, ob diese Stablecoins in das etablierte Finanzsystem passen könnten, kam jedoch zu dem Schluss, dass das jüngste Scheitern algorithmischer Stablecoin-Ökosysteme wie Terra oneIn Kombination mit einem Mangel an regulatorischer Aufsicht weist dies auf die potenziellen Zusammenbruchseffekte hin, die diese Stablecoins auf den Markt haben könnten.

Als der Kryptowährungsmarkt im Mai zusammenbrach, waren nicht nur die algorithmischen Stablecoins in Schwierigkeiten; Sogar der zentralisierte Stablecoin Tether (USDT) verlor vorübergehend seine Bindung und verzeichnete Abflüsse von etwa 10 %.

Stablecoins stellen eine mögliche Bedrohung für die Stabilität des Finanzsystems dar

Dem Bericht zufolge zeigen die jüngsten Untersuchungen des Financial Stability Board (FSB) und der EZB, dass sich Größe und Zusammensetzung der Krypto-Asset-Märkte schnell ändern. Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, werden Krypto-Assets eine Bedrohung für die Stabilität des Finanzsystems darstellen.

Daher ist es wichtig, die Märkte angemessen zu kontrollieren und zu regulieren Krypto Vermögenswerte. Ohne sofortiges Eingreifen der Regulierungsbehörden könnten Störungen auf Märkten, auf denen Krypto-Assets eingesetzt werden, Auswirkungen auf regulierte Finanzmärkte haben.

Auch Stablecoins wurden von der EZB als praktikable Zahlungsoption abgelehnt, mit der Begründung, dass sie sich aufgrund ihrer Geschwindigkeit, Kosten und Einlösungsbedingungen als „unzureichend für den Einsatz im realwirtschaftlichen Zahlungsverkehr“ erwiesen hätten.

Um sicherzustellen, dass Stablecoins die Finanzstabilität europäischer Nationen nicht gefährden, schlug die EZB die Umsetzung geeigneter Aufsichts- und Regulierungsmaßnahmen vor. Der Bericht wies jedoch darauf hin, dass die Durchdringung des Stablecoin-Marktes in der Region aufgrund der fehlenden nennenswerten Aktivität europäischer Zahlungsdienstleister auf den Stablecoin-Märkten begrenzt ist.

Die EZB möchte die Ausgabe von Stablecoins auf E-Geld-Institute und Kreditinstitute beschränken, um zu verhindern, dass ein Terra-ähnliches Ereignis Anleger Milliarden von Dollar kostet.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/stablecoins-not-fit-in-the-real-economy-ecb/