Signature Bank hat vor ihrem Untergang Millionen gewaschen – Cryptopolitan

Die plötzliche Schließung der Signature Bank hat Schockwellen in der gesamten Finanzbranche ausgelöst. Es hat sich herausgestellt, dass die US-Regulierungsbehörden die Geschäfte der Bank mit Kryptowährungskunden untersuchten, bevor sie am Wochenende beschlagnahmt wurde.

Anonyme Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, sagen, dass das Justizministerium und die Securities and Exchange Commission untersuchten, ob die in New York ansässige Bank angemessene Maßnahmen ergriffen hatte, um potenzielle Geldwäsche zu verhindern, indem sie Kontoeröffnungen unter die Lupe nahmen und Transaktionen auf Anzeichen von Kriminalität überwachten.

Untersuchungen zum mutmaßlichen Fehlverhalten der Signature Bank

Die Signature Bank war bekannt für ihren kryptowährungsfreundlichen Ansatz, verlieh Geld an Unternehmen im Bereich der digitalen Assets und erleichterte Krypto-zu-Fiat-Transaktionen über ihr Signet-Netzwerk.

Dennoch war ihr angebliches Fehlverhalten vor ihrer plötzlichen Schließung untersucht worden, was sie zur dritten Bank innerhalb einer Woche und zum drittgrößten Bankzusammenbruch in der Geschichte der USA machte.

Trotz der Ermittlungen wurden der Signature Bank, ihren Mitarbeitern und Führungskräften kein Fehlverhalten vorgeworfen. Gegen die Bank und ihre ehemaligen Führungskräfte wurde eine Sammelklage eingereicht, in der behauptet wurde, die Bank sei wenige Tage vor ihrer Schließung finanziell stark gewesen.

Aufsichtsbehörden verweigern Krypto-Unternehmen den Bankzugang

Brancheninsider vermuten, dass die Schließung der Signature Bank Teil eines Trends ist, bei dem Regulierungsbehörden Kryptowährungsunternehmen den Bankzugang verweigern.

Obwohl das New Yorker Finanzministerium bestritt, dass die Entscheidung zur Schließung der Bank irgendetwas mit Krypto zu tun hatte, verweisen Insider auf jüngste Äußerungen von Aufsichtsbehörden, die auf ein De-facto-Verbot des Handels mit allen Kryptounternehmen hindeuten.

Die Schließung der Signature Bank hat viele überrascht, einschließlich derer, die dort gearbeitet haben. Sein kryptowährungsfreundlicher Ansatz hatte ihm einen Ruf als führendes Unternehmen in diesem Bereich eingebracht.

Die Untersuchungen und die anschließende Schließung haben jedoch die Herausforderungen aufgezeigt, denen Kryptowährungsunternehmen beim Zugang zu traditionellen Finanzdienstleistungen gegenüberstehen.

Es ist unklar, wann die Ermittlungen begannen und welche Auswirkungen sie gegebenenfalls auf die jüngste Entscheidung der Aufsichtsbehörden des Bundesstaates New York hatten, die Bank zu schließen.

Trotz der Ungewissheit hat die Schließung der Signature Bank ein klares Signal gesendet, dass die Aufsichtsbehörden Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen genauer unter die Lupe nehmen und bereit sind, Maßnahmen zu ergreifen, wenn sie glauben, dass Risiken für Geldwäsche oder andere Finanzkriminalität bestehen.

Die Schließung der Signature Bank hat Bedenken hinsichtlich des Zugangs von Kryptowährungsunternehmen zu traditionellen Finanzdienstleistungen geweckt. Es bleibt abzuwarten, ob andere Banken dem Schicksal der Signature Bank folgen werden, aber es ist klar, dass die Aufsichtsbehörden die Branche genau unter die Lupe nehmen und bereit sind, erforderlichenfalls Maßnahmen zu ergreifen.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/signature-laundered-millions-before-downfall/