Aktualisierung des Falles Ripple vs. SEC vom 5. Juni 2023

Während der Kryptowährungssektor auf die Veröffentlichung der umstrittenen Dokumente im Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) und dem Blockchain-Unternehmen Ripple am 13. Juni wartet, steht eine wichtige Anhörung an, die ebenfalls Auswirkungen auf den Fall haben könnte als die Zukunft von Krypto-Assets.

Tatsächlich hat der Landwirtschaftsausschuss des Repräsentantenhauses des US-Kongresses für den 6. Juni eine Anhörung mit dem Titel „Die Zukunft digitaler Assets: Klarheit für Spotmärkte für digitale Assets schaffen“ angekündigt, die laut Susan Friedman, Senior Director of Global Policy bei Ripple, wichtig sei für Krypto in ihr Tweet am Juni 1.

„Während die bevorstehende HFSC-Anhörung am 13. Juni für Krypto wichtig ist, ist die nächste Woche vom Landwirtschaftsausschuss des Repräsentantenhauses stattfindende Anhörung ebenso wichtig. Der Kongressabgeordnete Glenn Thompson war ein unerschütterlicher Befürworter der Forderung nach Klarheit in diesem Bereich.“

Bei dem Treffen wird unter anderem Paul Grewal, der Chief Legal Officer (CLO) der Krypto-Handelsplattform Coinbase, zu hören sein von Locals geführtes In seinem Tweet vom 6. Juni äußerte er seine Vorfreude auf die Anhörung am 2. Juni und fügte hinzu, dass der Gesetzentwurf zur Regulierung des Kryptomarktes der Kongressabgeordneten Patrick McHenry und Glenn Thompson „eine solide Grundlage für die Zuständigkeit und Definitionen der Regulierung, BD-Regeln und Verbraucherschutz legt“.

Sekundärmarktverkäufe

In jüngerer Zeit der Pro-XRP-Anwalt Jeremy Hogan von Locals geführtes ein Auszug aus dem Fall „Slack v. Pirani“ des Obersten Gerichtshofs der USA, der letzte Woche veröffentlicht wurde und den er als „analog zu XRP auf dem Sekundärmarkt, wenn/wo das XRP als ‚Investmentvertrag‘ verkauft wurde“ beschrieb. 

Er fügte hinzu: „XRP behält seinen Status als ‚Wertpapier außerhalb des Kontexts des ursprünglichen ‚Vertrags‘ nicht auf magische Weise bei“, wobei er die Passage im Auszug hervorhebt, in der es heißt:

„Nach Abschnitt 11 des Gesetzes von 1933 muss ein Kläger geltend machen und beweisen, dass er Wertpapiere gekauft hat, die unter einer wesentlich irreführenden Registrierungserklärung registriert wurden. (…) Die Mehrheit der Gerichte vertritt seit Jahren die Auffassung, dass sich die §11(a)-Haftung nur auf Anteile erstreckt, die auf eine angeblich fehlerhafte Registrierung zurückzuführen sind.“

Außerdem, antworten Gegenüber einem Kommentator, der sich über die Auswirkungen des oben genannten Falles auf die Ripple-Klage wunderte, erklärte Hogan, dass er erwarte, dies in einem Ripple-Schadensersatzbrief oder in der Anordnung von Richterin Analisa Torres zu sehen, wenn sie sich mit Sekundärmarktverkäufen befasst.

Unterdessen wechselte der XRP-Token, der im Mittelpunkt der Klage steht, bei Redaktionsschluss den Besitzer zu einem Preis von 0.54 US-Dollar, was einem Anstieg von 1.66 % am Tag und einem Plus von 11.32 % in der Vorwoche entspricht, wobei er um solide 15.64 % zulegte. auf seinem Monatschart, laut den am 5. Juni abgerufenen Daten.

Quelle: https://finbold.com/ripple-v-sec-case-update-as-of-june-5-2023/