Rebellentruppen in Weißrussland haben Eisenbahnstrecke in die Ukraine teilweise durchtrennt, sagt Kiew

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Rebellentruppen in Weißrussland haben eine Eisenbahnverbindung zwischen dem Land und der Ukraine teilweise unterbrochen, teilten die ukrainischen Streitkräfte in ihrem täglichen Einsatzbericht am Mittwoch mit und signalisierten damit den Widerstand der belarussischen Bürger und einiger Angehöriger des Militärs gegen die Invasion Russlands.

Key Facts

In ihrer tägliches Update Der Generalstab des ukrainischen Militärs teilte auf Facebook mit, dass die Eisenbahnverbindung teilweise von „Oppositionskräften und fürsorglichen Bürgern“ unterbrochen worden sei, die die Nutzung belarussischen Territoriums für die laufende Invasion Russlands verurteilen.

Der ukrainische Generalstab stellte fest, dass entlang der ukrainischen Grenze mehr russische und belarussische Militärausrüstung angesammelt werde, und wiederholte damit frühere Berichte, dass belarussische Streitkräfte sich der russischen Invasion anschließen könnten.

Das Update stellt fest, dass ukrainische Streitkräfte weiterhin die belagerte Stadt Mariupol im Süden und die Stadt Tschernihiw im Norden verteidigen, um den Vormarsch Russlands nach Kiew einzudämmen.

Das Update behauptet, dass die russischen Streitkräfte, die Mariupol stürmen, offenbar stark demoralisiert seien und „weniger als 10 % des Personals bereit seien, den Krieg fortzusetzen“, eine Behauptung, die von anderen Quellen nicht bestätigt wurde.

Key Hintergrund

Das Ausmaß des Schadens ist unklar, aber funktionierende Eisenbahnnetze hätten es Russland ermöglicht, schnell militärische Ausrüstung und Vorräte in der Ukraine zu stationieren, und solche Sabotageakte könnten die logistischen Probleme des russischen Militärs noch verschlimmern. Die USA und die NATO habe gewarnt dass sich das belarussische Militär bald der russischen Invasion anschließen könnte. Derzeit nutzt Russland Weißrussland lediglich als Stützpunkt für seine Offensive in der Nordukraine, einschließlich seines Vormarsches auf die Hauptstadt Kiew. Weißrussland kündigte letzten Monat außerdem Änderungen seiner Verfassung an, die es dem Land ermöglichen würden, dauerhaft sowohl russische Streitkräfte als auch Atomwaffen zu stationieren. Dennoch hat Weißrussland bisher keine seiner Truppen aktiv an der Invasion beteiligt.

Quelle: https://www.forbes.com/sites/siladityaray/2022/03/23/rebel-forces-in-belarus-have-partially-severed-railway-route-into-ukraine-kyiv-says/