Michael Burry sagt, dass man sich nicht zu sehr über rosige Unternehmensgewinne aufregen sollte. Aber er beginnt, Wert in diesen 4 Aktien zu sehen

„Letztes Hurra“: Michael Burry sagt, man solle sich nicht zu sehr über rosige Unternehmensgewinne aufregen. Aber er beginnt, Wert in diesen 4 Aktien zu sehen

„Letztes Hurra“: Michael Burry sagt, man solle sich nicht zu sehr über rosige Unternehmensgewinne aufregen. Aber er beginnt, Wert in diesen 4 Aktien zu sehen

Michael Burry – der von Christian Bale in The Big Short dargestellte Hedgefonds-Manager – hat währenddessen aggressiv investiert Marktabschwung.

Burrys jüngster 13F-Antrag für das erste Quartal 2022 zeigt eine breite Palette neuer Investitionen und einige interessante strategische Schritte mit Optionen. Das ist eine deutliche Veränderung gegenüber dem Vorquartal, als Burry den größten Teil seines Aktienportfolios verkaufte und die „Mutter aller Crashs“ ausrief.

Er ist nicht gerade optimistisch in Bezug auf den Gesamtmarkt und warnte kürzlich ernsthaft vor der aktuellen Berichtssaison, die relativ positiv war.

„Diese Ergebnisberichte und von Jove die ganze Saison haben ein ‚Letztes Hurra‘-Gefühl“, schrieb Burry in einem seitdem gelöschten Tweet.

Aber der Mann, der den US-Immobilienmarkt leerverkauft hat – und gewonnen hat – sieht eindeutig Gelegenheiten.

Nicht verpassen

Meta-Plattformen (META) und Alphabet (GOOG)

Burrys Wette auf Big Tech ist eindeutig bemerkenswert.

Technologie- und Wachstumsaktien sind seit fast einem halben Jahr in Ungnade gefallen. Die erstmalige Aufnahme dieser beiden Aktien in das Portfolio ist ein konträrer Schritt. Burrys Portfolio umfasst nun 6,500 Aktien der Google-Muttergesellschaft Alphabet Inc. und 80,000 Aktien von Meta Platforms Inc., der Muttergesellschaft von Facebook. Sie sind sein viert- bzw. sechstgrößter Besitz.

Der Schritt könnte als Vertrauensbeweis in die digitale Werbung gewertet werden. Es könnte auch ein Signal für eine Unterbewertung sein. Beide Aktien werden mit etwa dem 14- bzw. 20-Fachen der erwarteten Gewinne gehandelt.

Booking.com (BKNG)

Die Reise-Website Booking.com ist nun die zweitgrößte Beteiligung im Scion Asset Management-Portfolio von Burry. Er kaufte im ersten Quartal 8,000 Aktien des Unternehmens.

Booking-Aktien werden mit einem Preis-zu-Free-Cashflow-Verhältnis von 18 gehandelt. Das bedeutet, dass die Cashflow-Rendite bis zu 5.6 % beträgt. Da internationale Grenzen wieder geöffnet und Lockdowns gelockert werden, könnte Booking eine ideale Wette auf die Erholung des globalen Reiseverkehrs sein.

Apple (AAPL)

Burry hat in diesem Quartal viele Technologieaktien gekauft, aber das sollte nicht darauf hindeuten, dass er für den gesamten Sektor optimistisch ist. In der 13F-Anmeldung war eine enorme Short-Wette gegen Apple versteckt.

Er meldete zum Ende des ersten Quartals 206,000 Put-Optionen auf Apple-Aktien. Der Nennwert dieser Wette beträgt ungefähr 1 Millionen US-Dollar. Die tatsächlichen Kosten könnten jedoch angesichts der Preisgestaltung der Optionsprämien viel niedriger sein.

Dennoch ist es überraschend, dass einer der berühmtesten Leerverkäufer der Welt eines der wertvollsten Unternehmen der Welt ins Visier nimmt. Apple hat im bisherigen Jahresverlauf rund 12 % seines Wertes eingebüßt. Unterbrechungen der Lieferkette in China in Verbindung mit einer schwächer werdenden Kaufkraft der Verbraucher könnten sich kurzfristig auf Apple auswirken.

Die Aktie wird zudem relativ hoch bewertet gehandelt. Apple-Aktien werden mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26 gehandelt – deutlich über dem historischen Durchschnitt von 15.

Warner Brothers Entdeckung (WBD)

Der Medienriese Warner Brothers Discovery ist nun die drittgrößte Beteiligung im Portfolio von Burry. Er fügte im ersten Quartal 750,000 Aktien hinzu.

Die Fusion von Discovery und Warner Media hat einen globalen Content-Moloch geschaffen. Dieses Konglomerat hält Rechte an Kultfiguren wie Batman, Sportsendern in Europa, HBO und CNN.

Die Aktie ist aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Verschuldung und der Wettbewerbslandschaft für Online-Streaming um etwa 40 % gefallen. Das Unternehmen erwartet jedoch, bis zum nächsten Jahr 3.65 US-Dollar an freiem Cashflow pro Aktie zu generieren, was eine FCF-Rendite von 24 % zum aktuellen Marktwert bedeuten würde.

Das könnte der Grund sein, warum Burry so eine große Wette darauf gesetzt hat.

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Dieser Artikel enthält nur Informationen und ist nicht als Ratschlag zu verstehen. Es wird ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung gestellt.

Quelle: https://finance.yahoo.com/news/last-hurrah-michael-burry-says-120000886.html