Das Nettovermögen von Mark Zuckerberg ist in diesem Jahr um mehr als 70 Milliarden Dollar eingebrochen – der stärkste unter den 500 reichsten Menschen. Hier sind 3 wichtige Gründe, warum es noch mehr sinken könnte

Das Nettovermögen von Mark Zuckerberg ist in diesem Jahr um mehr als 70 Milliarden Dollar eingebrochen – der stärkste unter den 500 reichsten Menschen. Hier sind 3 wichtige Gründe, warum es noch mehr sinken könnte

Das Nettovermögen von Mark Zuckerberg ist in diesem Jahr um mehr als 70 Milliarden Dollar eingebrochen – der stärkste unter den 500 reichsten Menschen. Hier sind 3 wichtige Gründe, warum es noch mehr sinken könnte

Die reichsten Menschen der Welt haben in diesem Jahr viel Vermögen verloren. Aber einer der bemerkenswertesten Wipeouts ist der von Mark Zuckerberg. Der Tech-Titan, der Meta Platforms geschaffen hat, hat im Jahr 70 bisher 2022 Milliarden US-Dollar an Nettovermögen verloren.

Zuckerbergs Verluste sind größer als bei jedem anderen Milliardär im Bloomberg Billionaires Index. Insgesamt hat diese Kohorte der 500 reichsten Menschen der Welt verloren 1.4 Billionen Dollar in diesem Jahr. Die Verluste von Zuckerberg machen 5 % dieses verbrannten Bargeldhaufens aus.

Nicht verpassen

Der Grund für diesen Rückgang ist die Underperformance von Meta-Plattformen. Meta-Aktien machen den Großteil von Zuckerbergs Vermögen aus. Das Unternehmen hat seit Jahresbeginn 56.7 % seines Wertes verloren. Das ist deutlich schlechter als bei vergleichbaren Technologiegiganten wie Alphabet und Microsoft, die im gleichen Zeitraum 30 % bzw. 27.6 % verloren haben.

Metas Abrutschen war erstaunlich, aber einige Experten befürchten, dass noch mehr Schmerzen bevorstehen könnten. Hier sind die drei wichtigsten Gründe, warum die Aktie (und das Nettovermögen von Zuckerberg) weiter sinken könnten.

Kämpfe im Kerngeschäft Werbung

Der Verkauf digitaler Anzeigen bleibt das Kerngeschäft von Meta. In der ersten Hälfte des Jahres 2022 machten Anzeigenverkäufe 97 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens aus. Leider ist dieses Segment des Geschäfts sehend schwindende Wachstumsraten. Das jährliche Wachstum der Anzeigenverkäufe ist von 27 % im Jahr 2019 auf nur 2 % in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 gesunken.

Das schnell rückläufige Wachstum im Kerngeschäft könnte die Stimmung der Anleger gegenüber der Aktie verändert haben. Für einige ist Meta keine „Wachstumsaktie“ mehr, was bedeutet, dass sie keine Premiumbewertung mehr verdient.

Unternehmen versuchen, das Wachstum auf zwei Arten wiederzubeleben: organisches Wachstum durch neue Produkteinführungen oder anorganisches Wachstum durch Akquisitionen. Leider hat Meta Herausforderungen an beiden Fronten gemeistert.

Herausforderungen des organischen Wachstums

Zuckerbergs Strategie, das organische Wachstum anzukurbeln, dreht sich um den Geschäftsbereich Reality Labs des Unternehmens. Dieses Segment umfasst die Virtual Reality (VR)-Headsets, Augmented Reality (AR)-Datenbrillen von Meta und die Metaverse-Plattform Horizon Worlds.

Leider befindet sich dieses neue Segment des Meta-Portfolios noch in der Entwicklung und ist noch nicht rentabel. Tatsächlich verlor es im zweiten Quartal 2.8 2022 Milliarden US-Dollar. Die Betriebsverluste belaufen sich im ersten Halbjahr 5.77 auf 2022 Milliarden US-Dollar. Einfach gesagt, dieses Segment gleicht die Schwäche im Kernwerbegeschäft noch nicht aus.

Herausforderungen des anorganischen Wachstums

Die Übernahme eines Tech-Startups wäre eine schnelle Lösung für Metas Probleme gewesen. In der Vergangenheit hat das Team von Zuckerberg profitable Akquisitionen getätigt – wie Instagram und Whatsapp – die das Wachstum und den Einfluss des Unternehmens gesteigert haben. Der zunehmende regulatorische Druck hat Akquisitionen jedoch in letzter Zeit zu einer größeren Herausforderung gemacht.

Ein britisches Gericht hat den Versuch des Unternehmens, die Bildplattform Giphy in diesem Jahr zu erwerben, zunichte gemacht. Die Regulierungsbehörden der Europäischen Union haben auch Kartellverfahren gegen Meta eingeleitet, während eine Gruppe von 46 Staaten zusammen mit DC und Guam die Bundesregierung aufgefordert hat, eine Kartellklage gegen das Unternehmen wieder aufzunehmen.

Einfach ausgedrückt: Die Möglichkeiten von Meta, durch Akquisitionen und Fusionen zu wachsen, sind begrenzt.

Die gute Nachricht: Meta-Aktien sind unbestreitbar günstig

Die Anlegerstimmung in Bezug auf Meta-Aktien könnte sich weiter verschlechtern, wenn diese Herausforderungen anhalten.

Möglicherweise hat sich die Aktie jedoch bereits an dieses neue Umfeld angepasst.

Meta-Aktien werden derzeit nur zum 11.2-Fachen des freien Cashflows pro Aktie gehandelt. Das ist billiger als das meiste Wachstum und wert aktien. Dies impliziert auch eine freie Cashflow-Rendite von 8.9 %, die höher als die Inflation und in diesem wirtschaftlichen Umfeld attraktiv ist.

Für konträre Investoren ist Meta sieht nach einer interessanten Gelegenheit aus.

Was als nächstes zu lesen ist

Dieser Artikel enthält nur Informationen und ist nicht als Ratschlag zu verstehen. Es wird ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung gestellt.

Quelle: https://finance.yahoo.com/news/mark-zuckerbergs-net-worth-plunged-100000055.html