Japans neue Stablecoin-Vorschriften treten im Juni in Kraft – Cryptopolitan

In Japan wird die Financial Services Agency (FSA) das Verbot des inländischen Vertriebs von im Ausland ausgegebenen Stablecoins im Jahr 2023 aufheben. Dies wird Teil einer vorgeschlagenen Kabinettsverordnung und Kabinettsverordnungen zur Änderung des Zahlungsdienstegesetzes für 2022 sein Änderungen werden voraussichtlich Anfang Juni in Kraft treten.

Die neuen Vorschriften werden von Emittenten verlangen, Stablecoins nur an den japanischen Yen oder ein anderes gesetzliches Zahlungsmittel zu binden und Anforderungen für elektronische Zahlungsinstrumente festzulegen sowie die damit verbundenen Registrierungsverfahren zu entwickeln.

Darüber hinaus wird die FSA bis zum 31. Januar 2023 öffentliche Kommentare zu den Änderungen des Payment Services Act sammeln, und es müssen Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) in Kraft sein, bevor das Verbot aufgehoben wird.

Die neuen Vorschriften könnten erhebliche Auswirkungen auf die Kryptoindustrie in Japan haben, da derzeit keine der 31 bei der FSA registrierten japanischen Börsen Stablecoin-Operationen anbietet. Große Krypto-Börsen wie z Coinbase und Kraken haben kürzlich ihre Aktivitäten in Japan aufgrund des geringen Handelsvolumens auf dem Markt des Landes eingestellt.

Die neuen Vorschriften eröffnen auch Möglichkeiten für internationale Überweisungen, schneller und billiger zu werden. Mit der erwarteten Aufhebung des Verbots von im Ausland ausgegebenen Stablecoins durch die FSA könnten mehr Firmen und Börsen, die diese Dienstleistungen anbieten, nach Japan ziehen und den Kunden letztendlich mehr Möglichkeiten zur Nutzung ihrer digitalen Vermögenswerte bieten.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Vorschriften auf Japans Kryptoindustrie auswirken werden, aber sie könnten ein positiver Schritt sein, um mehr Stabilität zu schaffen und Kryptowährungen für die Öffentlichkeit zugänglicher zu machen.

Mit der Umsetzung dieser jüngsten Maßnahmen unternimmt Japan schrittweise Schritte zum Aufbau eines ausgereiften Kryptowährungs-Ökosystems, das sowohl Investoren als auch normale Benutzer anspricht.

Dies könnte dazu beitragen, mehr Investitionen in den japanischen Kryptowährungsmarkt zu fördern und eine sichere Umgebung für den Handel mit digitalen Vermögenswerten zu schaffen.

Japan und Krypto

Japans Krypto-Szene war in letzter Zeit etwas holprig. Der Ausstieg der Top-Börsen Kraken und Coinbase aus Japan war ein weiteres Zeichen dafür, dass sich die Branche der digitalen Währungen in einer Konsolidierungsphase befindet, da immer mehr Börsen aufgrund der verstärkten behördlichen Kontrolle den Markt verlassen.

Kunden können ihr Bargeld zu einem anderen Anbieter von Diensten für virtuelle Vermögenswerte, einer selbstverwahrten Brieftasche oder Coinbase selbst verschieben, erklärte das Unternehmen. Kunden können Geld abheben und auf ein Konto bei einem Finanzinstitut in ihrem Heimatland einzahlen.

Da Coinbase bestrebt ist, alle Unannehmlichkeiten zu minimieren, die durch die Einstellung seiner Dienste verursacht werden, versicherte es seinen Kunden, dass sie immer Zugang zu ihrem Geld haben würden.

In Bezug auf Kraken erklärte das Unternehmen in seinem Blog, dass japanische Benutzer ab dem 31. Januar nicht mehr auf ihre Fiat- und Kryptowährungsgelder an der Börse zugreifen können. Sie können ihr Geld von ihrem japanischen Yen-Bankkonto abheben oder ihre Kryptowährung an eine externe Brieftasche senden.

Letztendlich könnte die Nachricht vom Abgang von Kraken und Coinbase für die Bürger Japans Anlass zur Sorge geben, da ihr Rückzug weniger Optionen für den Handel, die Verwendung oder die Investition in Krypto im Land bedeuten wird.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/japans-stablecoin-regulations-effect-in-june/