Metaverse repräsentiert einen Traum, den die meisten von uns nur in Filmen für möglich hielten. Es ist eine dauerhafte virtuelle Online-Welt, die die Benutzer mit geeigneter VR-Hardware anstelle der normalen Tastatur und Maus erleben können.
Datenschutzbedenken begleiten jedoch häufig Diskussionen über Metaverse. So entstehen Lösungen, um solche Sorgen zu lindern. In diesem Artikel erklären wir den kürzlich angekündigten Inkognito-Modus im Metaverse.
Was ist der Inkognito-Modus?
Dennoch hat der Inkognito-Modus seine Grenzen. Beispielsweise kann Ihr Internetdienstanbieter Sie weiterhin verfolgen. Wenn Sie Ihre Verbindung wirklich sichern möchten, ist es am besten, zusätzlich zum Inkognito-Modus andere Tools zu verwenden. Zum Beispiel ein VPN herunterladen ist eine Lösung, die Benutzer zum Schutz ihrer Aktivitäten wählen.
Ein Virtual Private Network maskiert Ihre IP-Adresse, um diese Kennung zu verbergen. Darüber hinaus verschlüsselt und leitet es den Datenverkehr um, was es viel schwieriger macht, Ihr Surfverhalten im Auge zu behalten. Beispielsweise können Internet Service Provider keine Informationen über Online-Aktivitäten lesen. Sie werden jedoch sehen, dass Sie ein VPN verwenden.
Wenn also das aktuelle Inkognito seine Grenzen hat, was können wir davon im Metaversum erwarten?
Wie unterscheidet es sich für das Metaverse?
Wenn Sie das Internet über einen Browser nutzen, erzeugen Sie nur wenige MB an Daten, die den Verlauf der besuchten Seiten, Ihre Klickrate (CTR) für bestimmte Domains und einige Verhaltensparameter enthalten. Das Metaverse kann noch mehr darstellen erhebliche Datenschutzbedenken. Es kann die Geräusche von Ihrem Mikrofon aufnehmen und Ihre Bewegungen analysieren, um ein genaues Körperprofil zu erstellen.
Daher ist das Datenvolumen durch die Nutzung des Metaverses viel mehr als nur das Surfen im Internet. Daher brauchen Sie kreativere Wege, um die Benutzerdaten nicht nur zu verbergen, sondern auch so zu tun, dass weder der Server noch die anderen Benutzer es bemerken können. Das war eine gewaltige Herausforderung, die Dawn Song (UC Berkeley), Vivek Nair (UC Berkeley) und Gonzalo Munilla Garrido (Technische Universität München) meistern wollten. Und schließlich taten sie es.
Prozess des Inkognito-Gehens in der Metaverse
Die Erweiterung, die das Trio entwickelt hat, ist als MetaGuard bekannt. Sie basierten auf dem Konzept von differenzierte Privatsphäre, bei der ein Datensatz mit den Servern zur statistischen Analyse geteilt wird. Dennoch gibt es keine praktische Möglichkeit, den Benutzer dadurch erneut zu identifizieren. Die Gruppe hat ihre Ergebnisse in einer Forschungsarbeit der renommierten Arxiv-Abteilung für Kryptographie und Sicherheit vorgelegt, die Teil der Cornell University ist.
MetaGuard basiert auf einer Open-Source-C#-Erweiterung, die mit der Unity-Game-Engine kompatibel ist. Da die meisten VR-Welten heute mit Unity erstellt werden, ist dieses Tool für jeden zugänglich, der bereit ist, das Metaverse anonym zu durchsuchen.
Für vorläufige Tests verwendete die Gruppe die Prototypversion von MetaGuard in VRChat, einer der bekanntesten sozialen VR-Welten von heute. Laut ihrer Analyse könnte die Erweiterung die Tonhöhe des Benutzers um 85 Hz senken und um 255 Hz anheben. Die Benutzer hatten auch ihre Geolokalisierung um 500 Kilometer (310 Meilen) versetzt.
Kann MetaGuard in großem Umfang eingesetzt werden?
Zusammenfassung
Quelle: https://www.thecoinrepublic.com/2022/09/22/incognito-mode-in-metaverse-explained/