Die erste Shortlist des Frauenpreises für Sachbücher würdigt vielfältige Stimmen

Der Women's Prize for Nonfiction hat seine Shortlist bekannt gegeben und würdigt sechs spannende Texte, die sich gegen die Veränderungen richten, die das Internet, KI und andere Anerkennungen für Frauen mit sich bringen. Dieser renommierte Sachbuchpreis, ein Begleiter des berühmten Frauenpreises für Literatur, gibt Autorinnen, die in der Verlagsbranche oft zu Unrecht diskriminiert werden, eine gleiche Chance und würdigt ihre Stimmen weltweit.

Entdecken Sie die Finalisten

Zu den Finalisten gehört „Doppelganger“, geschrieben von der kanadischen Autorin und Aktivistin Naomi Klein. Diese fesselnde und anregende Lektüre befasst sich mit der Problematik der Online-Fehlinformationen und wie diese die heutige Gesellschaft maßgeblich beeinflusst haben. „Code-Dependent: Humanize the sent“ „Living in the Shadow of AI“ der britischen Journalistin Madhumita Murgia steht für die vielfältigen Nuancen unserer Interaktion mit KI und verdeutlicht, dass die Titel der KI für unser tägliches Leben unbestritten sind.

Auf der Shortlist stehen auch persönliche Erzählungen, darunter „How to Say Babylon: „An in Search of Identity“ der Dichterin Safiya Sinclair, eine ergreifende Erinnerung an die Reise einer Frau in eine Welt, in der Identität und Erbe aufeinanderprallen. „Thunderclap: „When the Sun Changes“ der britischen Kunstkritikerin Laura Cumming Helena hat nicht nur Memoiren. Es sind Memoiren über Kunst, Leben und plötzlichen Tod.

Vielfältige Perspektiven und fesselnde Erzählungen

Abgerundet wird die Auswahl schließlich durch Noreen Masuds Travelodge-Memoiren „A Flat Place“, die eine lebendige und aufschlussreiche Szene kultureller Erkundung schaffen. Last but not least ist „All That She Carried“ von Tiya Miles eine ausführliche Geschichte der Versklavung, die der Autor anhand des Erbes einer schwarzen Familie und ihres Andenkens untersucht. Sie bringen eine Reihe von Standpunkten zum Vorschein und erwecken einen Schatz an Literatur zum Leben, der durch die verschiedenen Bedeutungsebenen farbenfroh und vielfältig ist.

Wir feiern literarische Exzellenz

Die Schlüsselrolle der Jury wurde der britischen Historikerin Suzannah Lipscomb übertragen. Sie versicherte, dass die präsentierten Werke die Leser dazu anregen würden, ihren Blick zu erweitern. Sie werden verschiedene Aspekte der Kunst, Geschichte, Politik sowie der Wissenschaft und Technologie von heute widerspiegeln. Der Weltpreis für Sachbücher zielt darauf ab, die Stimmen von Schriftstellerinnen hervorzuheben und zu würdigen, um zum Aufbau einer repräsentativeren und gleichberechtigteren literarischen Gesellschaft beizutragen.

Die glücklichen Gewinner der Sach- und Belletristikpreise werden jeweils bei der Zeremonie am 13. Juni in London ausgezeichnet, dem Datum, an dem das glorreiche Erbe der zeitgenössischen Literatur gefeiert wird. Da die Suche nach mehr Gleichheit und Vielfalt im literarischen Bereich weiter voranschreitet, ist der Frauenpreis für Sachbücher ein wichtiger Akteur bei der Suche nach mehr Stimmen unterrepräsentierter Geschlechter.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/inaugural-womens-prize-for-nonfiction/