Grayscale könnte den Anlegern etwas Kapital zurückgeben, wenn die ETF-Träume von GBTC scheitern: WSJ

Grayscale Investments wird prüfen, wie bis zu 20 % des Kapitals seines Grayscale Bitcoin Trust an die Aktionäre zurückgegeben werden können, wenn das Produkt nicht in einen börsengehandelten Fonds umgewandelt werden kann.

Laut einem Schreiben von Vorstandsvorsitzendem Michael Sonnenschein könnte ein Übernahmeangebot für 20 % der ausstehenden Aktien auf dem Tisch liegen gesehen vom Wall Street Journal. Allerdings müsse noch ein Zeitplan geklärt werden.

Der Grayscale Bitcoin Trust trägt den Ticker GBTC und ist ein geschlossener Fonds mit einer Jahresgebühr von 2 %. Es ist derzeit Handel mit einem Rabatt von fast 50 % im Vergleich zum Bitcoin-Preis.

Entscheidend ist, dass Anteile des Fonds nicht zurückgenommen werden können, was die Verkäufer dazu zwingt, sich von ihren Beständen mit einem Abschlag zu trennen. Die Umwandlung von GBTC in einen börsengehandelten Fonds könnte dieses Problem lösen. Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission hat sich jedoch bisher scharf kritisch gegenüber Spot-Bitcoin-ETFs gezeigt – nachdem sie jahrelang jeden Antrag abgelehnt hatte. Grayscale ist derzeit in eine Klage gegen die SEC verwickelt.

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