General Motors steckt im starken Abwärtstrend fest

General Motors Corp. (GM) erreichte vor zwei Wochen ein 14-Monats-Tief und stieg wieder an, aber seitdem war das Kaufinteresse schwach und es fehlte der Enthusiasmus, der den Aufstieg des Autoherstellers auf neue Höchststände in den Jahren 2020 und 2021 kennzeichnete. Störungen in der Lieferkette, Weltereignisse und ein Zeitplan für Elektrofahrzeuge die sich jahrelang nicht in nennenswerten Gewinnen niederschlagen werden, haben alle zu diesem Zusammenbruch der optimistischen Stimmung beigetragen, der dazu geführt hat, dass die Zweijahresrendite der Aktie in den negativen Bereich gerutscht ist.

Schwieriges Umfeld für Automobilhersteller

GM ist auf die Globalisierung und freie Märkte angewiesen, um weltweit konkurrieren zu können, aber zunehmende Spannungen erschweren den Ausbau internationaler Veranstaltungsorte. Darüber hinaus erfordert das Geschäft mit Elektrofahrzeugen einen enormen Zeit- und Ressourcenaufwand, wodurch die Gewinnschätzungen je Aktie bis 2023 sinken. Was das Ganze noch schlimmer macht: Die steigende Inflation zwingt die Autohersteller dazu, die Plakettenpreise zu erhöhen, was gleichzeitig die Nachfrage senken kann Zeit, dass die Gewinnmargen unter Druck geraten.

Anindya Das, Analyst bei Nomura Securities, fasste in seinem jüngsten Kommentar die allgemeinen Herausforderungen zusammen und stellte fest: „Wir gehen jetzt davon aus, dass sich GM bis zum dritten Quartal 3 weitgehend von der Halbleiterchip-Knappheit erholen wird, während wir zuvor davon ausgegangen waren, dass dies bis zum zweiten Quartal 22 geschehen würde.“ Vor diesem Hintergrund und auch auf der Grundlage des Kommentars von GM bei der Ergebnisbesprechung für das 2. Quartal 22 gehen wir nun davon aus, dass das Unternehmen Bargeld in den Aufbau seines EV- und AV-Geschäfts (Kreuzfahrt) reinvestieren und gleichzeitig die Renditen für die Aktionäre zurückschrauben wird. Wir halten dies für eine umsichtige Strategie, auch wenn sie die Aussichten auf kurzfristige Renditen für die Aktionäre schmälert.“

Wall Street und technischer Ausblick

Der Konsens an der Wall Street hat sich in den letzten drei Monaten verschlechtert und ist auf ein „Übergewichten“-Rating basierend auf 15 „Kaufen“, 3 „Übergewichten“ und 6 „Halten“-Empfehlungen gefallen. Die Kursziele reichen derzeit von einem Tiefststand von 44 US-Dollar bis zu einem Straßenhöchstkurs von 100 US-Dollar, während die Aktie die Sitzung am Montag voraussichtlich über dem Tiefstziel eröffnen wird. Diese Platzierung mag kurzfristige Abwärtsrisiken begrenzen, aber die langfristige Prognose ist angesichts der großen Verbreitung und anderer fehlerhafter technischer Messwerte pessimistisch.

General Motors durchbrach im Januar 2017 den Höchststand von 40 in den 2021ern und erreichte nur drei Monate später den Höchststand in den 60ern. Die Aktie erlebte nach gescheiterten Ausbruchsversuchen im Juni, November und Januar 2021 einen Ausverkauf und vollendete im Februar einen Doppel-Top-Durchbruch, als sie das August-Tief von 47.07 unterbot. Die Bären werden das Tickerband kontrollieren, sofern dieses kritische Niveau nicht wieder erreicht wird, was die Wahrscheinlichkeit eines säkularen Rückgangs erhöht, der einen beträchtlichen Teil der seit März 2020 verzeichneten Gewinne wieder zunichte macht.

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Offenlegung: Der Autor hatte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Positionen in den oben genannten Wertpapieren inne. 

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf FX Empire veröffentlicht

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Quelle: https://finance.yahoo.com/news/general-motors-stuck-major-downtrend-125100578.html