780 Milliarden Euro fließen 2022 an Europas größter Börse ab, da die Finanzmärkte bluten

Das Börse agiert weiterhin in einem Umfeld hoher Unsicherheit, wobei die meisten Volkswirtschaften Schwierigkeiten haben, angesichts der steigenden Inflation und einer anschließenden Verlangsamung der Verbraucherausgaben über Wasser zu bleiben. Folglich sind Entitäten wie Euronext zeichnen ein Bild von anhaltenden Kapitalabflüssen, da die Anleger weiterhin skeptisch gegenüber den allgemeinen Wirtschaftsaussichten sind. 

Insbesondere erfasste Daten durch finbold weist darauf hin, dass Europas größte Börse Euronext bis Oktober 2022 in diesem Jahr 780 Milliarden Euro an Kapital mit 4.87 Billionen Euro verloren hatte. Der Wert stellt einen Rückgang von 13.8 % gegenüber der im Jahr 5.65 verzeichneten Marktkapitalisierung von 2021 Billionen Euro dar, der höchsten Bewertung der letzten neun Jahre. Bemerkenswerterweise stellte die letztjährige Bewertung einen Anstieg von 28.12 % gegenüber dem Wert von 2020 Billionen Euro im Jahr 4.41 dar.

An anderer Stelle bleibt LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton das am höchsten bewertete Unternehmen an der Euronext mit einer Marktkapitalisierung von 321.58 Mrd. ASML Holding belegt mit einer Marktkapitalisierung von 2022 Milliarden Euro den vierten Platz, während Caterpillar mit 237.24 Milliarden Euro den fünften Platz belegt. 

Auslöser des Euronext-Kapitalabflusses 

Der Kapitalabfluss von Euronext kann der vorherrschenden wirtschaftlichen Unsicherheit zugeschrieben werden, die durch ausgedehnte geopolitische Spannungen und Aktienmarktvolatilität neben einer explodierenden Inflation und der Gefahr von Zinserhöhungen gekennzeichnet ist. In dieser Linie haben die Faktoren zu einer Angst geführt Rezession, wobei die Anleger an der Seitenlinie bleiben und auf mögliche Änderungen warten. 

Bemerkenswerterweise löste die anhaltende Unsicherheit teilweise panische Kapitalabflüsse von der Börse aus, als die Verbraucherausgaben angesichts steigender Lebenshaltungskosten, Energiepreise und Arbeitslosigkeit gedrückt zu sein scheinen. Gleichzeitig sind die Anleger sensibler für Risikoanlagen geworden und haben daher ihren Anteil an Aktien reduziert.

In der Tat hatte Euronext-CEO Stephane Boujnah dies getan gewarnt dass die daraus resultierende Marktvolatilität bedeutet, dass Anleger auf eine holprige Fahrt vorbereitet sein sollten. 

Im Allgemeinen hat die europäische Wirtschaft nach der Pandemie mit einem Risikococktail zu kämpfen, der das Wachstum umzukehren droht, und der Aktienmarkt steht bereit, um die negativen Auswirkungen zu bewältigen. Neben der Inflation hat die Region neben den Auswirkungen des Klimawandels mit der Unsicherheit der Energiekrise zu kämpfen. 

Es ist erwähnenswert, dass der Austausch auch von der Entscheidung bestimmter Gerichtsbarkeiten beeinflusst wurde, um den freien Fall der Wirtschaft einzudämmen. Beispielsweise erholen sich die meisten europäischen Aktien immer noch von den negativen Auswirkungen nach einem früheren Plan der Bank of England, langfristige Titel zu kaufen Bande um das Marktchaos vorübergehend zu beruhigen. 

IPO-Aktivität bleibt gering  

Darüber hinaus wurden Unternehmen bei der Suche nach Kapital von Liquiditätsproblemen heimgesucht. Eine Mehrheit wurde jedoch durch die geringere Bereitschaft der Anleger, Aktienrisiken einzugehen, zurückgehalten. 

Interessanterweise kann der Einbruch der Bewertung von Euronext auch mit geringeren Aktivitäten rund um Börsengänge in Verbindung gebracht werden (IPO). Insbesondere im Jahr 2021 konnte ein Teil der Rekord-Marktkapitalisierung der Börse auf die stürmische IPO-Aktivität nach dem Abschwung im Jahr 2020 zurückgeführt werden. 

Gleichzeitig ist es der Börse auch nicht gelungen, die Aufregung um die Special Purpose Acquisition Companies (SPAC) anzuziehen. Dies geschieht, da die europäischen Regulierungsbehörden davor gewarnt haben, dass der Ansatz mit Risiken der Verwässerung, Interessenkonflikten und Unsicherheit verbunden ist.  

Es ist erwähnenswert, dass unsere vorherige berichten wies darauf hin, dass Euronext unter den führenden globalen Börsen in diesem Jahr bis September 2022 nur drei Unternehmen hinzugefügt hat. 

Insgesamt sind die meisten Unternehmen, die in diesem Jahr einen Börsengang planen, einen Schritt zurückgetreten, um die Märkte zu evaluieren und Wege zu finden, sich an die bestehenden Bedingungen anzupassen. 

Auf der anderen Seite ist Euronext auch mit einer Reihe von Delistings konfrontiert, da die Bärenmarkt nimmt Gestalt an, da Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, Kosten zu sparen, um die aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen zu bewältigen. So gehört beispielsweise das Ölbohrunternehmen Tullow Oil neben Holcim zu den hochkarätigen Unternehmen, die ihren Ausstieg bekannt geben.

Die Zukunft der europäischen Aktien

Trotz des Kapitalverlusts haben Analysten gepflegt Der europäische Aktienmarkt dürfte in den kommenden Monaten eine Rally erleben. Insbesondere die sinkende Bewertung auf Plattformen wie der Euronext-Börse lässt die Aktien attraktiv erscheinen und bietet das Potenzial, neue Investoren anzuziehen. Die Erholung wird jedoch davon abhängen, wie die Volkswirtschaften ihren derzeitigen Zustand verlassen. 

Wie andere globale Volkswirtschaften wird auch Europa die Geschehnisse auf dem asiatischen Markt mit besonderem Fokus auf China beobachten. Es gibt weit verbreitete Befürchtungen, dass die neue Coronavirus-Politik des Landes eine wirtschaftliche Wende auslösen könnte. 

Quelle: https://finbold.com/e780-billion-outflows-europes-largest-stock-exchange-in-2022-as-financial-markets-bleed/