Digitaler Währungsumtausch-Manager beschuldigt, für Nordkorea spioniert zu haben

  • Angeblich wurden zwei südkoreanischen Personen Bitcoins im Wert von insgesamt 637,789 US-Dollar ausgezahlt
  • Das Gerät soll für den Zugriff auf das Joint Command & Control System Südkoreas verwendet werden
  • Die Namen der beiden Personen werden nicht veröffentlicht

Der Ruf Nordkoreas für die illegale Verwendung von computergestütztem Bargeld ist erneut ins Rampenlicht gerückt, nachdem zwei Südkoreaner wegen verdeckter Arbeit gegen ihren Diktatorfeind im Nachbarland festgenommen wurden.

Einer der Menschen ist ein amtierender Befehlshaber der Streitkräfte, während der andere der Anführer eines computerisierten Ressourcenhandels ist. Die Polizei des Landes stellte fest, dass es sich bei den beiden um die denkwürdigsten Aufzeichnungen des Landes über eine solche Zusammenführung von regulären Bürgern und militärischen Arbeitskräften handelt.

Der Spion soll dem Armeehauptmann ein „Poison Tap“-Gerät zur Verfügung gestellt haben

Einem Bericht der Agence France-Presse (AFP) zufolge wurde der 38-jährige Chef des Rohstoffhandels namens Lee von einem nordkoreanischen Experten ausgewählt, der ihm rund 600,000 US-Dollar in bar bezahlte. Lee wählte daher den 29-jährigen Befehlshaber der Streitkräfte aus, indem er ihm rund 38,000 US-Dollar zahlte.

Lee soll dem Militärkommandanten angeblich auch ein Giftstoff-Tap-Gerät zur Verfügung gestellt haben – ein USB-ähnliches Gerät, das jeden PC, an den es angeschlossen ist, gefährdet, sowie eine mit einer Kamera ausgestattete Armbanduhr.

In seinem Job nutzte der Militärbefehlshaber das Gerät, um die Anmeldedaten des südkoreanischen taktischen Korrespondenzsystems, des Joint Command and Control Systems, zu stehlen. Die Informationen wurden an den Spion aus Pjöngjang weitergegeben.

Die beiden Männer seien wegen Verstoßes gegen die Vorschriften zur öffentlichen Sicherheit festgenommen worden, sagte ein südkoreanischer Polizeibeamter gegenüber AFP.

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Fortgeschrittene Währungsformen und Nordkorea

Dies ist nicht der Fall, wenn Nordkorea zum ersten Mal in die Falle illegaler Bargeldverwendung geraten ist. Es ist bekannt, dass das Land fortschrittliche Währungsstandards einsetzt, um zu vermeiden, dass sein zutiefst umstrittenes Atomprogramm weltweit befürwortet und gespeichert wird.

Die UN gaben bekannt, dass die Regierung des Landes im Jahr 50 den Raub von mehr als 2021 Millionen US-Dollar aus dem Handel mit fortgeschrittenen Ressourcen durch nordkoreanische Programmierer unterstützt hat.

In diesem Jahr haben die USA auch nordkoreanische Programmierer mit dem mehr als 600 Millionen US-Dollar teuren Axie Infinity Ronin-Netzwerk-Exploit in Verbindung gebracht. 

Darüber hinaus hat die US-Justiz jüngst Anklage gegen zwei Europäer erhoben, weil sie spezielle Informationen über die effizienteste Methode zur Nutzung computergestützter Ressourcen zur Umgehung der Ermächtigungen gegen Nordkorea preisgegeben hatten.

In der Zwischenzeit hat das wohlhabendere Südkorea seine Bemühungen verstärkt, der computergestützten Geldindustrie administrative Klarheit zu verschaffen. Die Kontrolleure des Landes haben den beiden Geldgebern und -geschäften mehrere strenge Anforderungen gestellt, einschließlich umfassender Rekrutierungsanforderungen.

Diese Richtlinien deuteten kürzlich darauf hin, dass die geplante Syndizierung von Dunamu, dem Eigentümer des größten Computer-Ressourcen-Anbieters in Südkorea, Upbit, gebrochen werden soll. Die Korea Fair Trade Commission (KTFC) hat eine Verordnung erlassen, die die Organisation einer strengen Prüfung unterziehen wird.

Steve Anderson
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Quelle: https://www.thecoinrepublic.com/2022/05/04/digital-currency-exchange-exec-accused-of-spying-for-north-korea/