Der FC Bayern nennt Berichten zufolge den FC Barcelona einen Preis für Benjamin Pavard

Berichten zufolge hat der FC Bayern München seine Preisvorstellung für den mutwilligen Rechtsverteidiger Benjamin Pavard genannt.

Der Russland-Weltmeister von 2018 mit Frankreich ist bei Cheftrainer Hansi Flick zuletzt wegen seiner angeblichen Weigerung, die Position zu spielen, in Ungnade gefallen.

Der 26-Jährige möchte auch als Innenverteidiger auftreten und weigert sich offenbar, seinen 2024 auslaufenden Vertrag zu verlängern, was bedeutet, dass die Bayern die letzte Chance haben würden, ihn im Sommer oder in einem Jahr auszuzahlen, wenn er ausgeglichen wäre billiger.

Erschwert wird Pavards Misere beim FC Bayern zudem durch die Ankunft von Joao Cancelo von Manchester City, der den Franzosen dazu veranlasste, angeblich seine Dienste dem FC Barcelona im kürzlich geschlossenen Januarfenster anzubieten.

Angesichts von Schwierigkeiten, die Gehaltsobergrenze und die Vorschriften zum finanziellen Fairplay von La Liga zu bewältigen, hatte die Blaugrana jedoch keine Chance, Pavard für den Rest der Saison 2022/2023 zu übernehmen.

Die Bayern denken jedoch bereits an die nächste Saison und haben Berichten zufolge laut Sport1 ihre Preisvorstellung für Pavard genannt weitergegeben durch SPORT.

Dies sind 30 Mio. Euro (33 Mio. US-Dollar), die bei Übergabe durch die Katalanen oder einen anderen Interessenten bei Inter Mailand dazu beitragen würden, die Auslösung einer optionalen Kaufklausel von 70 Mio. Euro (77 Mio. US-Dollar) für Cancelo zu finanzieren.

Angesichts des Mangels an Möglichkeiten als Rechtsverteidiger sollte Barca in Betracht ziehen, die Forderungen der Bayern an Pavard zu erfüllen, angesichts seines Alters, seiner Erfahrung auf höchstem Niveau und seiner Erfolge, zu denen auch der Gewinn der Champions League gehört.

Da Sergio Roberto Berichten zufolge kurz vor einer weiteren Vertragsverlängerung steht, stehen Xavi Hernandez in diesem Bereich des Platzes nicht viele Spieler zur Verfügung.

Jules Kounde hat dort eingesprungen und einen hervorragenden Job gemacht, damit Andreas Christensen und Ronald Araujo eine beeindruckende Partnerschaft in der Innenverteidigung bilden können.

Verletzt sich jedoch einer von ihnen, muss Kounde für Deckung sorgen und soll eines Tages vollzeit in die Mitte wechseln.

Sollte Pavard jedoch wirklich zu Barca wechseln wollen, muss er Flexibilität zeigen und zeigen, dass er bereit ist, überall dort zu spielen, wo Xavi ihn braucht, wie Kounde es immer wieder ohne Protest getan hat.

Quelle: https://www.forbes.com/sites/tomsanderson/2023/02/02/bayern-munich-name-fc-barcelona-asking-price-for-benjamin-pavard/