Berater wenden sich alternativen Anlagen zu, um ihre Kunden weiter zu diversifizieren

Marko Geber | DigitalVision | Getty Images

Nach dem Kampf gegen Abschwünge an den Aktien- und Anleihemärkten wenden sich immer mehr Finanzberater, die ihre Kunden weiter diversifizieren wollen, alternativen Anlagen zu, so a aktuelle Umfrage von Cerulli Associates.

Außerhalb der traditionellen Anlageklassen alternative Investitionen werden in der Regel zu Portfolios hinzugefügt, um eine stärkere Diversifizierung, Einkommensgenerierung und die Möglichkeit höherer Renditen zu erzielen. 

Der Bericht, bei dem 100 Berater in der ersten Hälfte des Jahres 2022 befragt wurden, ergab eine durchschnittliche alternative Allokation von 14.5 %, wobei die Berater anstreben, den Prozentsatz in zwei Jahren auf 17.5 % zu steigern. 

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Während die durchschnittliche Branchenallokation für Alternativen und Rohstoffe eher bei 10 % liegen könnte, sieht Cerulli einen „Goldlöckchen-Moment“ für diese Vermögenswerte angesichts der Nachfrage nach Einkommen, höheren Renditen und Volatilitätsschutz, da mehr Produkte verfügbar werden.

Dem Bericht zufolge gaben fast 70 % der Befragten an, dass der Hauptgrund für alternative Allokationen die „Reduzierung des Engagements in öffentlichen Märkten“ sei, und 66 % strebten „Volatilitätsdämpfung“ und „Abwärtsrisikoschutz“ an. Weitere Hauptgründe für Alternativen waren Einkommensgenerierung, Diversifizierung und Wachstum.  

Wo Berater investieren

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Quelle: https://www.cnbc.com/2022/07/22/more-advisors-turn-to-alternative-investments-to-further-diversify-clients.html