2 Imbissbuden nach Bereichs-PMIs deuten auf einen besseren Inflationsausblick hin

Während sich die Welt in dieser Woche auf das FIFA World Cup-Turnier und die Thanksgiving-Feiertage konzentriert, wurden einige wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht, die es wert sind, in Betracht gezogen zu werden. Besonders der gestrige Tag war für Euro-Händler von entscheidender Bedeutung, da der PMIs zeigten eine Verbesserung in den wirtschaftlichen Bedingungen des Euro-Währungsgebiets.

Mach keinen Fehler; die PMIs befinden sich weit im kontraktiven Bereich. Jeder Wert unter 50 zeigt einen schrumpfenden Sektor, und sowohl die PMIs für Dienstleistungen als auch für das verarbeitende Gewerbe liegen deutlich unter der Gewinnschwelle.

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Doch Anleger befürchteten Schlimmeres. Der Flash-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, der bei 47.3 gegenüber den erwarteten 46 lag, wurde als gute Nachricht gewertet. Darüber hinaus wurde auch der PMI für Flash-Dienste mit 48.8 gegenüber den erwarteten 48 begrüßt.

   

Die Gesamtrate des Rückgangs hat sich im Vergleich zum Oktober verringert

Eine der wenigen guten Nachrichten der gestrigen Daten ist, dass die Rückgangsrate im Vergleich zum Oktober nachgelassen hat. Warmes Wetter trug dazu bei, dass Anleger keine Energieknappheit mehr befürchten mussten.

Darüber hinaus ließen die Angebotsengpässe nach, während der Preisdruck nachließ. Mit anderen Worten, ein besserer Inflationsausblick sollte sich in den kommenden Monaten positiv auf die Wirtschaft des Euroraums auswirken.

Die Rezession verschlimmert sich nicht

Die vielleicht relevanteste Schlussfolgerung ist, dass sich die Inflation nicht verschlechtert. Nach den gestrigen PMI-Daten war der heute veröffentlichte deutsche IFO nicht so schlecht wie erwartet.

So kletterte der Geschäftsklimaindex auf 86.3 gegenüber 85 erwarteten Werten.

Mit anderen Worten, die Moral steigt, da die Lieferengpässe nachgelassen haben. Daher verschlimmert sich die Rezession nicht, und das ist die wichtigste Erkenntnis bei der Interpretation der Wirtschaftsleistung des Euroraums.

Alles in allem schadet der Krieg in der Ukraine der europäischen Wirtschaftsleistung und den Zukunftsaussichten. Die Daten dieser Woche sind jedoch ermutigend genug, um zuversichtlich zu sein, dass das Schlimmste hinter uns liegen könnte.

                                                              

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Quelle: https://invezz.com/news/2022/11/24/2-takeaways-after-todays-euro-area-pmis-release-and-what-they-mean-for-the-economy/