Hier ist das zweiseitige ETH-Szenario, da die durchschnittliche Gasgebühr einen neuen Tiefststand erreicht

Gaspreise auf dem Ethereum Netzwerk war im letzten Jahr oder so ein Fluch für jeden, der es nutzte. Während des Bullenmarktes 2021 stiegen die Preise mehrmals auf astronomische Höchststände. Im Jahr 2021 stiegen die Transaktionsgebühren im ETH-Netzwerk aufgrund der Überlastung des Netzwerks um bis zu 470 %.

Aber 2022 könnte anders sein. Sind das nun gute oder schlechte Nachrichten für ETH-Befürworter?

Von einem ATH zu einem ATL

Bei jedem Vorgang im Ethereum-Netzwerk fällt eine Transaktions- oder Gasgebühr an. Jede Interaktion auf der Ethereum-Blockchain erfordert eine bestimmte Menge an Rechenressourcen vom Netzwerk. Abhängig von der Komplexität der Transaktion und davon, wie schnell der Benutzer die Transaktion abwickeln möchte, ändert sich die Gasgebühr.

Es sieht jedoch so aus, als ob die Benutzer es jetzt nicht mehr eilig haben, solche Transaktionen abzuschließen. Laut Dune Analytics ist die durchschnittliche Gasgebühr im Ethereum-Netzwerk in den letzten 90 Tagen auf einen neuen Tiefststand gesunken. Zum Zeitpunkt der Drucklegung lag der mittlere Gaspreis bei rund 19 Gwei, wie in der folgenden Grafik dargestellt.

Quelle: Dune Analytics

Aufgrund der Veränderung von Nachfrage und Angebot schwankten auch die Gaspreise. Angesichts der Unsicherheit und mangelnden Nachfrage sank die Gasgebühr einst auf 14 Gwei, da die Netzaktivität auf einen periodischen Tiefststand fiel.

Nun bringt ein solcher Rückgang der Gebührenstruktur zwei mögliche Szenarien mit sich. Das Offensichtliche: Es würde eine gewisse Erleichterung für Anleger/Händler/ETH-Inhaber bringen, die mit immensen Gebühren konfrontiert oder vielmehr angefallen sind. Aber hier ist ein weiteres Trauerszenario.

Ein Grund dafür könnte der anhaltende Rückgang sein DeFi Verwendung. Der Gesamtwert der DeFi-Smart-Verträge sank von 56 Milliarden US-Dollar im Februar 98.4 auf 2022 Milliarden US-Dollar. Laut DeFi Llama schwindet die DeFi-Dominanz der ETH-Blockchain.

Benutzer verlagerten Transaktionen zu günstigeren Gebühren auf andere Blockchains. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels lag die Dominanzstatistik der ETH bei 54 %. (Terra – 13 %, BSC – 6.0 %, Avalanche – 5.5 %, alle anderen DeFi-Plattformen – 22 %)

Ein weiterer Grund könnte die Rückgang der NFT-Verkäufe. Tatsächlich ging die Zahl der Verkäufe zum Zeitpunkt der Drucklegung um 28 % zurück – ein massiver Rückgang, insbesondere im Vergleich zur Erhöhung am 1. Mai.

Nun, mit dem kommenden 'Merge„Die ETH-Blockchain würde bald in der Lage sein, TPS (>100,000) zu verarbeiten.“ Dadurch werden Netzwerk-Backups, Transaktionskosten und Abwicklungsverzögerungen weiter reduziert.

Auf der anderen Seite, Hashrate von Ethereum steigt weiter, d. h. Die Bergleute haben vor der bevorstehenden Fusion härter als je zuvor daran gearbeitet, Ethereum abzubauen. Der Netzwerkhit 127 Petahash pro Sekunde (PH/s) an diesem Tag und die Rechenleistung lag zum Zeitpunkt des Schreibens bei 1.18 PH/s.

Zufriedene Kunden?

Scheint sicherlich der Fall zu sein. Trotz der oben erwähnten Probleme, ETH-Inhaber weiterhin ihre Stärken unter Beweis stellen. Bedenken Sie zum Beispiel Folgendes:

Obwohl die Benzingebühren niedrig sind, werden sie nicht unbedingt lange so bleiben. Aufgrund des steigenden Preises von Ethereum steigt er oft wieder an. Ob bald ein ähnliches Ereignis stattfinden wird, bleibt abzuwarten.

Quelle: https://ambcrypto.com/heres-the-two-faced-eth-scenario-as-average-gas-fee-hits-new-low/