Die Derivate von Ethereum zeigen trotz eines ETH-Preisrückgangs von 10 % Stärke

Ether-Futures und -Optionen spiegeln das Vertrauen professioneller Händler in den Bullenmarkt wider.

Ether (ETH) stürzte am 10. März um 3,567 % auf 15 $ ab und markierte damit den tiefsten Stand seit über einer Woche. Dieser Abschwung führte zu Zwangsliquidationen von ETH-Futures in Höhe von 126 Millionen US-Dollar. Anleger fragen sich nun, ob dies eine Abkehr vom jüngsten Aufwärtstrend signalisiert, und erwägen die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Erreichens des am 4,090. März beobachteten Niveaus von 12 US-Dollar. Der Schlüssel zu dieser Frage könnte in der Nachfrage nach Ether-Derivaten liegen.

Der Rückgang von Ether am 15. März spiegelte die Rückgänge bei Bitcoin (BTC) und dem breiteren Kryptowährungsmarkt wider und zeigte keine besondere Underperformance im Vergleich zum gesamten Sektor. In ähnlicher Weise fiel der S&P 500-Index um 1.1 %, nachdem er am 5,257. März fast ein neues Allzeithoch von 14 erreicht hatte. Allerdings deutet dies nicht unbedingt auf eine entsprechende Stimmung unter ETH-Investoren hin.

Einige Experten glauben, dass die Tendenz zu Gewinnmitnahmen nicht nur auf den Kryptomärkten zu beobachten ist. Dies wird dadurch deutlich, dass die Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen am 2. März 4.73 % erreichte und damit den höchsten Stand seit über drei Monaten erreichte. Ein Anstieg der Renditen festverzinslicher Wertpapiere deutet auf Verkaufsdruck hin, da Anleger höhere Renditen für diese Vermögenswerte anstreben. Unabhängig davon, ob Kryptowährungen als riskante Investitionen oder als knappe Alternativen angesehen werden, tendieren Händler daher aus Sicherheitsgründen zu Bargeld.

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Quelle: https://cointelegraph.com/news/ethereum-derivatives-show-strength-despite-eth-price-drop