Was Sie über das Todeskreuz im Kryptohandel wissen sollten – crypto.news

Kryptowährungen gelten als Billionen-Dollar-Ökosystem, das es Anlegern ermöglicht, ihre Finanztransaktionen anonym und sicher abzuwickeln. Allerdings kann ihre Volatilität Anleger daran hindern, den Wert dieser Vermögenswerte angemessen zu analysieren. Händler nutzen verschiedene Indikatoren, um potenzielle bullische oder bärische Trends zu erkennen. Eines davon ist das Death-Cross-Muster, eine Art Indikator, den Händler verwenden, um potenzielle Ausverkäufe zu erkennen.

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Was ist ein Todeskreuz?

Das Todeskreuz ist ein Marktdiagrammmuster, das die Preisschwäche anzeigt. Dies geschieht, wenn der kurzfristige gleitende Durchschnitt, der der Durchschnitt der vergangenen Preise verschiedener Vermögenswerte wie Aktien, Rohstoffe und Währungen ist, unter den langfristigen gleitenden Durchschnitt fällt.

Sein Name rührt von der Form her, die es auf dem Chart bildet, und von der Tatsache, dass die Kryptowährung nach dem Kreuz „tot“ werden könnte. Es ist jedoch nicht immer ein verlässlicher Indikator. Andererseits deutet die Marktgeschichte darauf hin, dass die Erholung tendenziell stärker ist als die durchschnittlichen Renditen.

Wie funktioniert ein Todeskreuz?

Wenn sich Ihre Kryptowährung in einem langfristigen Aufwärtstrend befindet, scheint es, als würde dies noch eine Weile so bleiben. Leider haben alle guten Dinge irgendwann ein Ende. Nach einiger Zeit lässt die Begeisterung der Käufer nach und der Preis beginnt zu fallen.

In der zweiten Verkaufsphase kreuzt der kurzfristige gleitende Durchschnitt den langfristigen gleitenden Durchschnitt, was zur Bildung eines Todeskreuzes führt.

Die Kryptowährung befindet sich in einem anhaltenden Abwärtstrend und der langfristige Trend hat sich in einen langwierigen Trend verwandelt. Hält der Abwärtsdruck nur kurz an, gilt das Todeskreuz als falsches Signal.

Unterdessen haben diejenigen Recht, die glauben, dass das Todeskreuz den nächsten Bärenmarkt ankündigt. Es ereignete sich während der Weltwirtschaftskrise von 1929 und während der Bärenmärkte des vergangenen Jahrhunderts in den Jahren 1938, 1974 und 2008.

Laut einem Bericht in Barron's stellte Fundstrat fest, dass der S&P 500-Index nach einem Jahr des Todeskreuzes um etwa zwei Drittel gestiegen sei. Dieser Schritt erfolgte nach dem Todeskreuz im Jahr 1926 und führte zu einem durchschnittlichen Zuwachs von rund 6.3 %. Das ist weniger als der jährliche Anstieg des Index von 10.5 %, aber es ist keine Katastrophe.

Das Todeskreuz ist ein guter Indikator für Marktgewinne, da es auftritt, wenn der Durchschnitt des gleitenden 50-Tage-Durchschnitts der Nasdaq unter seinen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt fällt, was seit 22 1971 Mal vorgekommen ist. Nach Angaben des Forschungsunternehmens Nautilus Research ist der Durchschnitt der Durchschnitt Die Renditen nach diesen Vorfällen lagen innerhalb von drei, sechs und neun Monaten bei etwa 2.6 %, 7.2 % bzw. 12.4 %. Im Februar 2022 kam es zum 23. Todeskreuz.

Mehrere aktuelle Umfragen haben gezeigt, dass das Todeskreuz positiv mit Renditen korrelieren kann. Es kann auch ein Signal dafür sein, dass sich der Markt in einer schlechten Lage befindet. Das Todeskreuz bietet tendenziell eine genauere Darstellung der zugrunde liegenden Fundamentaldaten des Marktes, wenn der Markt um 20 % oder mehr gefallen ist. Das Todeskreuz ist ein historischer Indikator, anhand dessen Anleger Marktschwächen erkennen können. Es sollte nicht als Frühindikator betrachtet werden.

Ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Das Todeskreuzmuster ist ein starker Indikator für einen Bärenmarkt. Anleger können damit die Richtung der Finanzmärkte vorhersagen. Es zeigt eine drastische Preisveränderung im Vergleich zur Entwicklung digitaler Währungen.

Das Death-Cross-Muster ist ein technischer Indikator, den man nutzen kann, um einen möglichen Marktcrash zu erkennen. Das Krypto-Vers nutzt dieses Konzept auch, um mögliche Marktabstürze zu signalisieren.

Wie man ein Todeskreuz eintauscht

Analysten und Händler schauen sich bei der Suche nach einem Todeskreuz normalerweise die gleitenden 200-Tage- und 50-Tage-Durchschnitte an. Bei der Suche nach einem Totenkreuz gibt es viele Variationen. Sie können beispielsweise die 10-Tage-, 50-Tage-, 100-Tage- und 30-Tage-Durchschnittswerte verwenden.

Achten Sie auf den Preis 

Wenn die 200-Tage- und die 50-Tage-Marke nicht nahe beieinander liegen, wird es als gute Idee angesehen, entweder die 100-Tage- oder die 20-Tage-Marke zu verwenden, um eine mögliche Trendumkehr zu identifizieren. Eine große Lücke zwischen den beiden Durchschnittswerten deutet darauf hin, dass der Indikator hinter der Preisbewegung steckt.

Es ist wichtig, dass ein Todeskreuz möglichst nah am Preis entsteht. Es gilt als zuverlässig, ein Todeskreuz zu haben, das dem Preis nahe kommt. Sobald er sich gebildet hat, wird der langfristige gleitende Durchschnitt resistent.

Überprüfen 

Da das Todeskreuz ein falsches Signal sein kann, ist es wichtig, es noch einmal mit anderen technischen Indikatoren zu überprüfen. Diese können dabei helfen, festzustellen, ob es sich wahrscheinlich um ein echtes Todeskreuz handelt.

Das doppelte Todeskreuz

Das Double Death Cross fügt dem Mix einen weiteren gleitenden Durchschnitt hinzu, genau zwischen dem kurz- und langfristigen Durchschnitt. Beispielsweise liegt der gleitende 100-Tage-Durchschnitt genau zwischen dem gleitenden 200-Tage- und dem gleitenden 50-Tage-Durchschnitt.

Der gleitende 50-Tage-Durchschnitt sucht nach einer Bewegung unter die 100-Tage-Marke. Unterdessen sucht der 200-Tage-Künstler nach einer Bestätigung des doppelten Todeskreuzes. Wenn Sie ein Investor sind, besteht die schlechte Nachricht darin, dass Sie möglicherweise Kryptowährungen verkaufen möchten. Die gute Nachricht ist, dass Sie immer noch eine Short-Position eröffnen können, indem Sie mehrere Einträge verwenden. Ein Eintrag an jedem Todeskreuz gibt Ihnen einen Stop-Loss über dem ersten Eintrag.

Todeskreuz vs. Goldenes Kreuz

Das Todeskreuz ist ein technischer Indikator, der die Differenz zwischen den kurzfristigen und langfristigen gleitenden Durchschnitten anzeigt. Das Goldene Kreuz ist eine Art Indikator, der die Differenz zwischen dem kurzfristigen und dem langfristigen gleitenden Durchschnitt anzeigt.

Obwohl das Todeskreuz in den letzten Jahren mit erheblichen Verlusten verbunden war, sehen viele Anleger darin immer noch einen bullischen Indikator. Das goldene Kreuz kann signalisieren, dass ein anhaltender Abwärtstrend seinen Lauf genommen hat.

Einschränkungen bei der Verwendung des Todeskreuzes

Wenn der Markt signalisiert, dass die gleitenden 50-Tage- und 200-Tage-Durchschnitte einen Prognosewert haben, gehen Sie davon aus, dass die Teilnehmer schnell Geld verlieren. Das Todeskreuz wird oft verwendet, um Schlagzeilen zu machen, aber es wurde auch verwendet, um einen kurzfristigen Tiefpunkt und nicht einen Bärenmarkt oder eine Rezession zu signalisieren.

Abschließende Überlegungen

Aufgrund der Death-Cross-Muster bei Kryptowährungen werden die Anleger hinsichtlich der Zukunft der Branche immer skeptischer. Das Muster zeigt die Möglichkeit eines plötzlichen und starken Rückgangs der Vermögenspreise. Zudem wird vor einem deutlichen Rückgang der kurzfristigen Preise von Kryptowährungen gewarnt. 

Das Todeskreuz gilt als langfristiger Indikator, der eine Trendwende signalisieren kann. Leider kann es auch sehr schlechte Nachrichten sein, wenn Sie eine Long-Position halten. Auf der anderen Seite kann es Ihnen helfen, eine Position zu verlassen, bevor der Markt außer Kontrolle gerät.

Quelle: https://crypto.news/what-you-should-know-about-the-death-cross-in-crypto-trading/