UN-Agentur will umfassende Krypto-Regulierung in Entwicklungsländern

Die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTD) herausgegeben politische Briefings und Empfehlungen zur Verhinderung der Einführung von Krypto in Entwicklungsländern.

Die UNCTD veröffentlichte eine Kurzmitteilung dazu Aug. 10, in dem es argumentierte, dass die unregulierte Einführung von Krypto eine Bedrohung für Entwicklungsländer darstellt. Es erkannte jedoch die Rolle von Krypto bei der Erleichterung von Überweisungen und als Absicherung gegen Währungsinflation an.

Dem Brief zufolge beziehen sich die Bedenken der Agentur in Bezug auf Kryptographie auf die finanzielle Stabilität, die Ressourcenmobilisierung und die Sicherheit der Währungssysteme von Entwicklungsländern.

Die UN-Agentur bekräftigte die Haltung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu den Risiken einer Adoption Krypto als gesetzliches Zahlungsmittel. Darin heißt es, dass die jüngsten Marktbedingungen bewiesen haben, dass Kryptowährungen, insbesondere Stablecoins, die finanzielle Stabilität von Entwicklungsländern untergraben könnten.

Wenn Kryptowährungen zu einem weit verbreiteten Zahlungsmittel werden und sogar inoffiziell heimische Währungen ersetzen (ein Prozess, der als Kryptoisierung bezeichnet wird), könnte dies die monetäre Souveränität von Ländern gefährden.

Zum Schutz der Verbraucher in Entwicklungsländern empfiehlt die UNCTD die Umsetzung einer umfassenden Regulierung zu Kryptowährungen sowie die Einschränkung von Werbung im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

Ein zweites aufgeworfenes Problem betrifft die Entwicklung inländischer digitaler Zahlungssysteme. Andernfalls könnte dies zu einem Anstieg des Kapitalabflusses aus der Realwirtschaft in die Kryptoökonomie führen, was die Währungsstabilität der Länder untergraben könnte.

Als Empfehlung forderte die Agentur die Behörden auf, die Entwicklung eines Lokals in Erwägung zu ziehen Digitale Zentralbankwährung (CBDC).

Abhängig von den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Länder könnten die Währungsbehörden eine digitale Zentralbankwährung oder, noch einfacher, ein schnelles Massenzahlungssystem bereitstellen.

Die UNCTD argumentierte schließlich, dass eine Zunahme der Krypto-Akzeptanz die Ressourcenmobilisierung für Entwicklungsländer beeinträchtigen würde, da Steuerhinterziehung bei Krypto-Transaktionen einfacher sei.

Während Kryptowährungen Überweisungen erleichtern können, können sie auch Steuerhinterziehung und -vermeidung durch illegale Ströme ermöglichen, so als ob sie in eine Steueroase gehen würden, in der das Eigentum nicht leicht zu identifizieren ist.

Um die Steuerhinterziehung mit Kryptowährungen einzudämmen, empfiehlt die Agentur eine weltweit koordinierte Anstrengung der zuständigen Behörden, um angemessene Steuergesetze für die Kryptoindustrie umzusetzen.

Entwicklungsländer sind unermüdlich bei der Einführung von Krypto

Im Jahr 2021 hatte Nigeria die höchste Krypto-Akzeptanz von allen 880 % globale Krypto Wachstum für das Jahr.

Die Zentralafrikanische Republik (ZAR) war das erste afrikanische Land, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel am 27. April. Es verstärkte seine Kryptoakzeptanzbemühungen, indem es „Project Sango“ mit seinem Eingeborenen startete Sango-Münze Der Verkauf geht am 25. Juli online.

Quelle: https://cryptoslate.com/un-agency-wants-comprehensive-crypto-regulation-in-developing-countries/