Der US-Finanzminister stellt den Rekord direkt auf Krypto – Cryptopolitan

In einem Interview mit Reuters, US> Finanzministerin Janet Yellen sprach über ihre Ansichten zu Kryptowährungen und erklärte, dass sie nicht glaube, dass sie ein systemisches Risiko für das Finanzsystem darstellen.

Sie sagte weiter, dass sie glaube, dass es einen regulatorischen Rahmen brauche, um die Verbraucher zu schützen und Geldwäsche zu verhindern.

Yellen sagte, sie sei besorgt über die Verwendung von Kryptowährungen bei illegalen Aktivitäten und den Mangel an Transparenz bei einigen Kryptowährungen Transaktionen.

Den Rekord direkt auf Krypto setzen

Yellens Ansichten zu Kryptowährungen sind klar: Es braucht einen regulatorischen Rahmen, aber ein völliges Verbot von Krypto-Aktivitäten ist nicht notwendig. Stattdessen sollte der Fokus auf dem Schutz der Verbraucher und der Verhinderung von Geldwäsche liegen.

Der Ökonom erkennt an, dass die Verwendung von Kryptowährungen bei illegalen Aktivitäten Anlass zur Sorge gibt und Transparenz bei Kryptowährungstransaktionen erforderlich ist.

Bei einem kürzlichen Treffen der Gruppe der 20 (G20)-Nationen wurde das Thema Kryptowährungen in den Vordergrund der Diskussionen gerückt.

Die indische Präsidentschaft der G20 kommt, während ihre Nachbarländer aufgrund des durch die COVID-19-Pandemie und den Russland-Ukraine-Krieg verursachten wirtschaftlichen Abschwungs dringend IWF-Gelder suchen.

Der größte bilaterale Gläubiger der Welt, China, hat eine faire und objektive Analyse der Ursachen globaler Schuldenprobleme gefordert, da die Kreditgeber unter Druck gesetzt werden, einen großen Abschlag auf Kredite zu nehmen.

Der IWF hat einen runden Tisch für globale Staatsschulden eingerichtet, um dieses Problem anzugehen, und die G20-Mitglieder haben vereinbart, ihre Differenzen zum Nutzen der Länder zu überbrücken.

Kryptowährungen regulieren

Ein vorrangiger Bereich für Indien ist die Regulierung von Kryptowährungen, und der IWF stimmt zu. Es muss jedoch zwischen digitalen Zentralbankwährungen, Stablecoins und privat ausgegebenen Krypto-Assets unterschieden werden.

Die geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, sagte, dass es einen starken Druck auf Regulierung geben müsse, und wenn dies fehlschlägt, sollte das Verbot dieser Vermögenswerte nicht vom Tisch genommen werden, da sie ein Risiko für die Finanzstabilität darstellen könnten.

Janet Yellen betonte auch die Notwendigkeit eines starken Regulierungsrahmens für Kryptowährungen, schlug jedoch kein vollständiges Verbot von Kryptoaktivitäten vor.

Gemeinsame Erklärung der US-Bundesbehörden

In einer gemeinsamen Erklärung, die von drei US-Bundesbehörden veröffentlicht wurde, wurde dem Bankensektor davon abgeraten, neue Risikomanagementgrundsätze zu schaffen, um Liquiditätsrisiken entgegenzuwirken, die sich aus Schwachstellen des Krypto-Asset-Marktes ergeben.

Der Gouverneursrat der Federal Reserve, die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) und das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) erinnerten die Banken daran, beim Umgang mit kryptobezogenen Liquiditätsrisiken bestehende Risikomanagementgrundsätze anzuwenden.

Die Erklärung betonte die wichtigsten Liquiditätsrisiken, die mit Krypto-Assets und verwandten Teilnehmern für Bankorganisationen verbunden sind.

Die hervorgehobenen Risiken betreffen das unvorhersehbare Ausmaß und den unvorhersehbaren Zeitpunkt von Einlagenzuflüssen und -abflüssen, die möglicherweise zu Verlusten für Anleger führen könnten.

Die gemeinsame Erklärung der drei Bundesbehörden der Vereinigten Staaten, die Banken davon abraten, neue Risikomanagementprinzipien zu schaffen, ist ein positiver Schritt in die richtige Richtung für die Regulierung von Kryptowährungen.

Quelle: https://www.cryptopolitan.com/us-treasury-secretary-sets-the-record-straight-on-crypto/