TradFi hat ein Auge auf Kryptowährungen geworfen, und hier ist der wahre Grund dafür: Meinung.

In einer bemerkenswerten Wendung konzentrieren sich traditionelle Finanzgiganten zunehmend auf den rätselhaften Bereich von Krypto und Blockchain und trotzen dem paradoxen Hintergrund des schwindenden Vertrauens der Branche. Wie die Geschichte auch widerspiegelt, war die Entstehung der Kryptowährung eine Reaktion auf die Vertrauenskrise in konventionelle Finanzinstitute während der wirtschaftlichen Turbulenzen im Jahr 2008.

Ungeachtet aller Zweifel zeigen Finanzriesen wie JPMorgan, Citi und BNY Mellon eine unerschütterliche Entschlossenheit, sich der Kryptolandschaft anzuschließen. BNY Mellon beispielsweise hat seine Plattform zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte eingeführt, ein Symbol ihres Engagements. Um nicht in den Schatten gestellt zu werden, bekräftigen die Zahlungsgiganten Visa und Mastercard ihre Absicht, die traditionell-digitale Kluft zu überbrücken. Ihr Fokus? Pionierarbeit in unbekannten Gebieten der Blockchain-Technologie, um die Finanzdienstleistungen zu bereichern.

Das Zusammenspiel von traditionellem Finanzwesen und Krypto: Wo Welten kollidieren

Die Schnittstelle zwischen traditionellem Finanzwesen und Krypto ist in aller Munde, doch eine Dichotomie in Werten und Ethos trennt diese unterschiedlichen Bereiche. Wenn man sich die konservativen Bastionen des traditionellen Finanzwesens vorstellt, ist es selbstverständlich, sich zugeknöpfte Banken und Börsen vorzustellen. Im Gegensatz dazu strahlt das Krypto-Ökosystem eine Aura der Neureichen aus, die durch schnelle, in flüchtigen Augenblicken angehäufte Reichtümer gekennzeichnet ist.

Dieser starke Kontrast trennte historisch gesehen die beiden Welten. Während über Kryptowährungen viel geredet wurde, war das Fehlen eines Zusammenflusses spürbar. Die Kryptodomäne wurde zunächst als vorübergehende Modeerscheinung abgetan. Da jedoch die globale Krypto-Marktkapitalisierung in diesem Jahr erneut die Marke von 1 Billion US-Dollar durchbricht, dämmert der traditionellen Finanzwelt unweigerlich die Erkenntnis, dass die Krypto-Welle nicht umgangen werden kann.

Der Druck auf das traditionelle Finanzwesen wächst, da anspruchsvolle Anleger sie anflehen, den aufkeimenden Kryptobereich nicht außer Acht zu lassen. Untersuchungen zeigen, dass 53 % der Anleger bereit sind, in Krypto-Assets einzusteigen, abhängig von der Unterstützung etablierter Finanzgiganten.

Blockchain enthüllt: Die wahre Motivation des traditionellen Finanzwesens

In den labyrinthischen Gassen des Kryptomarktes zeichnet sich eine vorherrschende Meinung ab: Der Krypto-Pivot des traditionellen Finanzwesens wird nicht durch die Faszination für digitale Währungen, sondern durch die Faszination der Blockchain-Technologie vorangetrieben. Diese Giganten, so wird argumentiert, sehnen sich danach, das Potenzial der Technologie zu nutzen, um ihren Betrieb zu beleben.

Der Beweis für diese Sehnsucht liegt darin, dass Zahlungssysteme und Banken Blockchain-Abwicklungen eifrig in ihre Geschäftsabläufe integrieren. Die globalen Partnerschaften von Swift sind ein Beweis für ihr Bestreben, Blockchain nahtlos in ihre bestehende Architektur zu integrieren. Die Praktikabilität lässt jedoch vermuten, dass diese Institutionen häufig Blockchain-Dienstleister als Vermittler einsetzen. Ressourcenbeschränkungen und die Komplexität der Beherrschung einer neuen Technologie sind Anlass für diese pragmatische Entscheidung.

Die sich ändernde Finanzlage kündigt eine Zukunft an, in der Kryptowährungen ihre Rolle als spekulative Vermögenswerte hinter sich lassen und zu echten Zahlungsinstrumenten werden. Der Komfort, den sie bieten, und die Auflösung geografischer Fesseln machen Kryptowährungen zu einem grenzenlosen Tauschmittel. Der Bericht von Ripple aus dem Jahr 2023 strahlt im globalen Zahlungsbereich Optimismus aus und bekräftigt das wachsende Vertrauen in kryptobasierte Transaktionen.

Dennoch bleibt das Ökosystem geplagt, da skrupellose Wesen die Unvorsichtigen ausnutzen. Bildung, gestützt durch staatliche Initiativen, erweist sich als wirksames Gegenmittel gegen diese Bedrohung.

Von Widrigkeiten genährt: Voranschreiten inmitten der Kälte des Krypto-Winters

Das Überstehen des stürmischen Krypto-Winters förderte eine Verfeinerung der Branche, filterte nicht nachhaltige Akteure heraus und schürte das Bedürfnis nach dauerhafter Qualität. Die verstärkte Kontrolle durch Investoren und Aufsichtsbehörden zwang Unternehmen dazu, ihr Spiel zu verbessern und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken. Diese Entwicklung lädt traditionelle Unternehmen dazu ein, Kryptowährungen ernsthaft zu hinterfragen. Ein wachsender Strom von Banken, Versicherungsunternehmen und Vermögensverwaltern beschäftigt sich mit Blockchain-basierten Lösungen und signalisiert damit einen bevorstehenden Zusammenschluss.

Gleichzeitig erkennen Blockchain-Entwickler die Notwendigkeit an, Produkte zu entwickeln, die auf die spezifischen Anforderungen des traditionellen Finanzwesens zugeschnitten sind. Diese konzertierte Anstrengung wird Innovationen vorantreiben und Wege zum gegenseitigen Wohlstand ebnen.

Diese Konvergenz erfordert jedoch harmonische rechtliche Grundlagen. Initiativen wie das MiCA-Framework sind Vorboten des Wandels und harmonisieren die Kryptovorschriften innerhalb der Europäischen Union. Eine rasche regulatorische Angleichung ist der Dreh- und Angelpunkt für die weltweite Einführung von Kryptowährungen und untermauert den transformativen Weg, der auf die miteinander verflochtenen Schicksale des traditionellen Finanzwesens und der Kryptowährung wartet.

 

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