Der Kampf um die regulatorische Einstufung in der Kryptowelt

Nicht fungible Token (NFTs) qualifizieren nicht als Wertpapiere gemäß a Aussage veröffentlicht von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

BaFin-Beamte argumentierten, dass NFTs, die das Eigentum an einem digitalen Vermögenswert nur zu spekulativen Zwecken bezeichnen, nicht als Anlageinstrumente angesehen werden können.

NFTs vs. Wertpapiere

Die BaFin wies darauf hin, dass NFTs keine ähnlichen Eigenschaften wie traditionelle Finanzwertpapiere wie Aktien und Schuldverschreibungen aufweisen, sodass sie aus regulatorischer Sicht nicht als Wertpapiere einzustufen sind. Bisher hat die BaFin keine Merkmale in NFTs festgestellt, die diese Einstufung ändern würden.

„Der BaFin sind bisher keine NFTs bekannt, die als Wertpapiere im aufsichtsrechtlichen Sinne einzustufen sind.“

Die Aufsichtsbehörde stellte fest, dass die Möglichkeit besteht, dass NFTs in Zukunft als Wertpapiere eingestuft werden könnten. Außerdem hieß es:

„Wenn NFTs als Wertpapiere nach der EU-Prospektverordnung oder als Vermögensanlagen nach dem Vermögensanlagegesetz (VermAnlG) einzustufen sind, muss immer ein Prospekt erstellt werden.“

Fokus in Europa liegt nun auf den Markets in Crypto Assets (MiCA) Regulierung, das als erstes umfassendes paneuropäisches Krypto-Framework gilt. Obwohl die endgültige Abstimmung über MiCA auf April 2023 verschoben wurde, enthält sie derzeit keine Bestimmungen für NFTs.

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Im vergangenen Sommer schlug Peter Kerstens, ein Berater der Europäischen Kommission, vor, dass NFT-Emittenten als Krypto-Asset-Dienstleister eingestuft werden könnten, was sie dazu verpflichten würde, der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde über ihre lokalen Regierungen regelmäßig über ihre Aktivitäten Bericht zu erstatten. Dies deutet auf die Möglichkeit einer zukünftigen Regulierung von NFTs unter MiCA oder anderen ähnlichen Rahmenwerken hin.

Europäisches Krypto-Regulierungsumfeld

Das regulatorische Umfeld für Kryptowährungen entwickelt sich ständig weiter, da Regierungen und Finanzinstitute versuchen, die mit digitalen Assets verbundenen Risiken und Chancen zu managen.

Bei einem kürzlichen Plenarsitzung der Financial Action Task Force (FATF). in Paris nahmen über 200 Vertreter aus verschiedenen Gerichtsbarkeiten an Diskussionen teil, die darauf abzielten, Regeln für bestimmte Krypto-Aktivitäten festzulegen und festzulegen. Unterdessen hat die französische Nationalversammlung einen Gesetzentwurf verabschiedet, um die lokale Gesetzgebung mit den vorgeschlagenen EU-Standards für kryptobezogene Aktivitäten in Einklang zu bringen.

Das Rechnung wartet derzeit auf die Genehmigung oder Rückgabe durch Präsident Emmanuel Macron vor dem 16. März. Wenn sie verabschiedet werden, gelten die neuen Richtlinien ab Juli 2023 für neu registrierte Unternehmen, die Kryptodienste anbieten. Bestehende Unternehmen müssen die Vorschriften der Finanzmarktbehörde bis zum Markets in Crypto einhalten Assets (MiCA)-Verordnung wird verabschiedet.

Da sich die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen und digitale Assets ständig weiterentwickelt, werden Regierungen und Finanzinstitute, die sich mit der Balance zwischen Risikomanagement und den Chancen dieser Assets auseinandersetzen müssen, weiterhin vor schwierigen Entscheidungen und noch strengeren Definitionen stehen.

 

 

 

 

 

Veröffentlicht in: EU, Rechtliches

Quelle: https://cryptoslate.com/nfts-vs-securities-the-battle-for-regulatory-classification-in-the-crypto-world/